Eine neue „Seute Deern“ ist unbezahlbar

Bis zu 80 Millionen Euro. So viel soll es dem Vernehmen nach kosten, wenn die „Seute Deern“ möglichst originalgetreu aus Holz nachgebaut würde. Diese Summe würde den Mittelrahmen von 46 Millionen Euro geradezu sprengen, den der Haushaltsausschuss des Bundestages im vergangenen Jahr gewährt hat. Bislang scheint der Bund auf einen Holznachbau zu bestehen. Nun bemüht sich die Politik händeringend, beim Bund die Genehmigung für ein preiswerteres Projekt zu bekommen: den Nachbau der 1888 bei Tecklenborg gebauten „Najade“ aus Stahl.

Vermessen wurde die „Seute Deern“ bereits. Aber ein originalgetreuer Nachbau dürfte nicht finanzierbar sein. Von bis zu 80 Millionen Euro Kosten ist die Rede.

Vermessen wurde die „Seute Deern“ bereits. Aber ein originalgetreuer Nachbau dürfte nicht finanzierbar sein. Von bis zu 80 Millionen Euro Kosten ist die Rede. Foto: Arnd Hartmann

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Die Ergebnisse des Gutachtens

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