Eine gute Fee für die Senioren
Das gibt es nicht nur in wohl jedem Dorf: Eine ältere Frau lebt alleine in einem großen Haus. Die Gartenarbeit überfordert sie. Auto fährt sie nicht mehr. In der Nähe fehlt es an einem Lebensmittelgeschäft. Zum nächsten Arzt ist es weit. Die Kinder leben in der Ferne. Ihre Nachbarn sind den ganzen Tag fort. Die Freundin, die eine Straße weiter wohnt, ist ihr keine Hilfe, denn der ergeht es nicht anders. Solche Lebenswirklichkeit hatte Gyhums Bürgermeister Lars Rosebrock vor Augen, als er sich vor bald zwei Jahren der Idee verschrieb, älteren Mitbürgern Hilfe anzubieten. Corona hat den Start des Dorfhelferprojekts bislang vereitelt.