Die „Walter Herwig“ und die Suche nach dem Rotbarsch
Sie hätten schon überraschend viele Wale und Delfine beobachtet, erzählt Dr. Karl-Michael Werner vom Thünen-Institut für Seefischerei. Doch er und sein Team sind auf andere Meeresbewohner aus: vor allem auf Rotbarsch und Kabeljau. In welchem Zustand befinden sich deren Bestände vor Ost- und Westgrönland? Wie entwickelt sich das marine Ökosystem in diesem fischereilich wichtigen Gebiet? Um diese Fragen dreht sich die längste Reise des Fischereiforschungsschiffs „Walther Herwig III“ in diesem Jahr. Nichts für empfindliche Mägen.
Am 23. November soll die „Walther Herwig III“ wieder beim Institutsgebäude im Bremerhavener Fischereihafen festmachen. Derzeit ist sie auf großer Grönland-Reise. Foto: Arnd Hartmann