Dank Corona allein im Forschungslabor
Wenn Matthias Schneider das Labor betritt, weiß er, dass er dort allein arbeiten wird. Eines der beiden Binokulare, die kleine Tierchen in Bodenproben vom Meeresgrund vergrößern, bleibt verwaist. Unter dem Abzug hantiert kein Kollege und bereitet Proben vor. Die Schutzvorschriften wollen es so: eine Person pro Labor. Die Corona-Pandemie hat den Arbeitsalltag in den Forschungseinrichtungen verändert.