Dem Bundesrechnungshof ist es nicht gelungen, die „Najade“ als Ersatzbau für die „Seute Deern“ zu stoppen. Das Projekt wird fortgesetzt. Wer jetzt von den politischen Verantwortlichen ein beherztes „Prima. Packen wir’s an“ erwartet hatte, lag daneben. Es gab kaum Reaktionen, erst auf Nachfrage folgten die ersten Stellungnahmen.

Die „Seute Deern“ ist Geschichte, der Abwrackplatz wieder unter Wasser. Aber mit der „Najade“ als Ersatzbau kann es nun weitergehen. Die Nachricht stieß allerdings nur auf verhaltenes Echo. Erst auf Nachfrage äußerte sich die Politik.

Die „Seute Deern“ ist Geschichte, der Abwrackplatz wieder unter Wasser. Aber mit der „Najade“ als Ersatzbau kann es nun weitergehen. Die Nachricht stieß allerdings nur auf verhaltenes Echo. Erst auf Nachfrage äußerte sich die Politik. Foto: Rabbel

Vielleicht lag das an den Osterferien. Womöglich aber auch daran, dass die „Najade“ bislang eben nicht die Herzen aller Bremerhavener erobern konnte. Ein Nachbau halt, ist öfter zu hören, kein Original wie die „Seute Deern“, von der man sich gerade schmerzhaft verabschiedet hat. Und dann ist da ja auch noch das unverhoffte Geschenk mit Wahrzeichen-Potenzial: die „Schulschiff Deutschland“.
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