Bremerhaven Stadt will rostenden Handkurbelkran retten
Jahrzehntelang haben sie im Alten Hafen Seite an Seite gestanden und Rost angesetzt. Doch während die Stadt für die hölzerne Bark „Seute Deern“ nur noch die Beerdigung mitbezahlen kann, soll der grüne Handkurbelkran vor dem Tod durch Verrotten bewahrt und von der neuen „maritimen Taskforce“ der BBU später sogar restauriert werden. Weil das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) kein Geld hat, springt die Stadt kurzfristig ein, um den 145 Jahre alten, maritimen Zeitzeugen zu retten.
Der alte, grüne Handkurbelkran rostet mit dem Mast der „Seuten Deern“ am Neubau des Forschungsdepots im Fischereihafen vor sich hin. Nun soll das technische Denkmal vor weiterem Verfall bewahrt werden. Foto: Lothar Scheschonka