Bio-Bauern hoffen immer noch auf den Durchbruch ihrer Produkte

Bio-Anbau ist rar im Cuxland. Nicht mal fünf Prozent der Äcker und Weiden wurden hier 2021 ökologisch bewirtschaftet. Immerhin: 2016 war es nur halb so viel. Die Gründe: Gemüsebetriebe leben in der Regel vom Hofladen und da ist die Konkurrenz durch die Supermärkte, die immer mehr Öko-Produkte anbieten, groß. Bei den Milchbetrieben treten die Molkereien auf die Bremse. Sie fürchten, dass sonst mehr Bio-Milch auf den Markt strömt, als die Kunden nachfragen. Bio bleibt ein zartes Pflänzchen – erst recht in Zeiten, in denen die Verbraucher immer weniger Geld in der Tasche haben. Wir stellen drei Betriebe aus der Region vor, die trotzdem konsequent auf Öko setzen.

Schwein beißt in Schuh.

Bio heißt nicht nur mehr Platz und mehr Bequemlichkeit für die Tiere. Sie können hier wie dieses Schwein auch ihren Spieltrieb ausleben. Foto: Böning


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