Das rasante, nur noch von Uneinsichtigen geleugnete Artensterben führt zu einer Umstellung bei der Gewässerunterhaltung. Der Artenschutz gewinnt an Bedeutung, wenn die Mähkorbbagger des Unterhaltungsverbandes Obere Oste ausrücken. An zunächst 28 von 137 Wasserläufen wollen Verbandsvorsteher Johann Ropers und Geschäftsführer Wilhelm Meyer den ministeriellen Vorgaben aus dem Jahr 2017 nachkommen. Abgestimmt ist ihr Vorgehen mit der Naturschutzbehörde des Landkreises.
So sieht es entlang der Ramme aus, wenn der Mähkorbbagger abgerückt ist. Das mit dem Landkreis abgestimmte Räumverfahren sieht vor, nur eine Böschungsseite zu mähen und einen Teil des Aufwuchses im Wasserlauf stehen zu lassen. Foto: Meyer