Abriss in Dorum: Florierender Landhandel und ein Mord

Ein paar weiße Trümmer liegen noch an der Gröpelstraße 11 und 13 in der Dorumer Ortsmitte. Beinahe täglich hat Brigitte Griemsmann in den zurückliegenden Wochen die Abrissarbeiten verfolgt. „Mit den zwei Häusern ist ein Stück Ortsgeschichte verschwunden“, sagt die 80-Jährige. Sie war mit dem letzten Betreiber des einstigen Landhandels verheiratet. Auf dem Dachboden hat sie Erinnerungsstücke gefunden. Sie erzählen von der rund 150-jährigen Geschichte des Betriebs. „Sogar einen Mord“, sagt Brigitte Griemsmann leise, „soll es hier einmal gegeben haben.“

Fundstücke aus dem zurückliegenden Jahrhundert (von links im Uhrzeigersinn): der Meisterbrief von Heinrich Griemsmann, ein 52 Jahre alter Artikel aus der NZ, eine alte Schwarzweiß-Aufnahme aus der ehemaligen Mühle und das nun abgerissene Gebäude aus der Vogelperspektive.

Fundstücke aus dem zurückliegenden Jahrhundert (von links im Uhrzeigersinn): der Meisterbrief von Heinrich Griemsmann, ein 52 Jahre alter Artikel aus der NZ, eine alte Schwarzweiß-Aufnahme aus der ehemaligen Mühle und das nun abgerissene Gebäude aus der Vogelperspektive. Foto: privat


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