Auf der Schlussgeraden der Saison erwiesen sich die Regio-Eisbären als das nervenstärkere Team. Nachdem das Farmteam des Erstligisten BG Göttingen bereits kürzlich überraschend beim CVJM Hannover verloren hatte, folgte am Sonnabend beim 65:67 bei der TSG Westerstede II der nächste Ausrutscher. Dabei gaben die Göttinger im letzten Viertel eine 57:48-Führung aus der Hand, weil sie sich sechs Technische Fouls leisteten.
Das letzte Spiel hat keine Bedeutung mehr
Dem gegenüber lösten die Eisbären ihre Aufgabe in der Kolbhalle gegen die BTS Neustadt/Weser Baskets relativ souverän mit 84:72 (40:34). Mit 15:4 Siegen ist der Unterbau der ProA-Mannschaft vom Tabellenzweiten Göttingen (14:5) nicht mehr einzuholen, weil die Eisbären den direkten Vergleich gegen die Südniedersachsen gewonnen haben. Das letzte Saisonspiel am Sonnabend, 22. März, beim Tabellensechsten TuS Bad Essen kann das Melching-Team entspannt angehen (18.30 Uhr).
Jetzt geht es gegen Oldenburg, Wolfenbüttel und Rendsburg
Für die Eisbären ist der Aufstieg in die 1. Regionalliga ein großer Erfolg. In der vierthöchsten Spielklasse warten Gegner mit höherer Qualität wie der MTV Wolfenbüttel, der Oldenburger TB, der VfL Stade und die Twisters Rendsburg auf die Bremerhavener. Einen Erstregionalligisten aus der Seestadt gab es letztmals in der Saison 2015/2016 mit der BSG SFL/OSC Bremerhaven. Die Mannschaft von Trainer Jan Lipke stieg nach einer Saison ab