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Wulsdorfs Trainerin Klockmann will sich über Schiedsrichter beschweren

Das Landesliga-Spiel gegen den FC Huchting hat für Nicole Klockmann, Trainerin der TSV Wulsdorf, einen bitteren Beigeschmack. Sie war mit der Schiedsrichter-Leistung nicht einverstanden und will sich beschweren.

Wulsdorfs Trainerin Nicole Klockmann.

Wulsdorfs Trainerin Nicole Klockmann. Foto: Scheschonka

Mit 0:4 unterlag die TSV Wulsdorf in der Fußball-Landesliga Bremen gegen den FC Huchting. Das Ergebnis war für Trainerin Nicole Klockmann schnell abgehakt. Nicht aber die Leistung der Schiedsrichter. Deren Auftreten empfand Klockmann als respektlos „Die Art und Weise, wie sich der Schiedsrichter und seine Linienrichter über die gesamte Spielzeit verbal geäußert haben, stimmt mich nachdenklich. Da erwarte ich viel mehr Respekt. Ich habe schon mit Abteilungsleiter Lutz Stürcken Kontakt aufgenommen und werde eine Beschwerde schreiben, da der Auftritt des Trios nicht zu akzeptieren ist“, sagte Klockmann. Sie stieß sich an mehreren Szenen. Vor dem 0:1 war die TSV in Unterzahl, da Karstens nach seiner Verletzung nicht wieder aufs Spielfeld laufen durfte, da sich laut Klockmann Schieds- und Linienrichter nicht einig waren. „Kurz vor Schluss hat Mahmut Gündogdu nach seinem zweiten Foulspiel im gesamten Spiel die Gelb-Rote Karte gesehen. Unser Kapitän Binar Murad hat nach dem Spiel erst die Gelbe Karte, dann die Gelb-Rote Karte gezeigt bekommen, da er angeblich etwas gesagt haben soll. Binar hat beteuert, dass er nichts gesagt hat. Dies hat auch FCH-Trainer Oliver Kluth bestätigt. Das Gespann hat uns nach unzählbaren Abseitsentscheidungen ausgelacht, beleidigt und provoziert. Das geht so nicht“, ließ Klockmann ihrem Frust freien Lauf.

Volker Schmidt
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