Nach neun Gegentoren im Pokal gegen die Empelde Maddogs (18:9-Sieg) lag das Augenmerk auf einer stabilen Defensive. Dies gelang nach der 8:0-Führung bis zur Zweiminutenstrafe gegen Benjamin Poppitz (24.). Danach konnten die Gastgeber nach Toren von Tino Neubert und Tom Sachweh zum 2:8 verkürzen.
Doch Matthias Krüer, Kapitän Dennis Lütjen und Jens True legten im Mittelabschnitt drei Tore zur 11:2-Führung (32.) nach. Danach konnten die Gastgeber eine Viertelstunde auf Augenhöhe agieren und erneut nach einer Zeitstrafe gegen Daniel Hollmann durch Sachweh zum 3:11 (46.) treffen. Dagegen war der Torhunger des Seestädter noch längst nicht gestillt. Sebastian Linke (2), Hollmann, True (2), Tino Kelke (2) und Krüer trafen zum 19:3-Endstand (6:0, 5:2, 8:1).
Dominanter Auftritt wird belohnt
„Das war heute eine geschlossene Mannschaftsleistung und ein dominanter Auftritt. Die Jungs haben nur wenige Torchancen zugelassen und sich damit frühzeitig für die Playoffs qualifiziert“, sagte Fendt nach der Schlusssirene. Nach einer dreiwöchigen Pause muss das Fendt-Team im Pokal-Achtelfinale ran. Gegner in eigener Halle sind am 31. Mai oder 1. Juni die „Highlander“ aus Lüneburg. Der genaue Termin soll schnellstmöglich bekannt gegeben werden.
Whales: Torhüter: Florian Müller, Torben Hesse. Verteidiger: Bennet Lütjen, Tino Kelke (2 Tore), Stefan Tillert, Daniel Hollmann (2), Michael Stein, Dennis Näth, Christian Conrad, Michael Fendt. Stürmer: Dennis Lütjen (4), Matthias Krüer (3), Sebastian Linke (4), Benjamin Poppitz, Jens True (3), Sebastian Smrcek, Lukas Hesse, Tim Niklas Stein (1).