Früher, ich meine ganz früher, war es mir so etwas von egal, ob Sommer- oder Winterzeit war. Ich habe die Uhren zweimal im Jahr ohne groß darüber nachzudenken umgestellt. Je älter ich werde, desto mehr rege ich mich allerdings über diesen Unsinn auf. Seit Sonntag haben wir wieder die Normalzeit, wie es heißt. Ist die Sommerzeit also nicht normal? In Deutschland wurde die Zeitumstellung im Sommer 1980 eingeführt. Der Grund dafür ist die Annahme, dass das Tageslicht besser genutzt und Energie gespart werden kann. Mag sein, aber die Uhrzeiten im Oktober und März umzustellen ist doch eigentlich Quatsch. Man kann doch wohl das ganze Jahr über Energie sparen? Aber das ist nicht der Punkt. Mich nervt die Zeitumstellung ganz einfach. Und die Mehrheit sieht das genauso. Aber die Politiker bekommen es einfach nicht hin, dies abzuschaffen. Wir müssen uns ein, zwei Tage nach den Zeitumstellungen im Herbst und Frühling erst einmal daran gewöhnen, was erwiesenermaßen gesundheitlich zu Problemen führen kann. Wann hört dieser Spuk auf?
1 Kommentare
Robert Pflüger
29.10.202416:51 Uhr
Ich habe die Zeitumstellung nie akzeptiert. Sie wurde eingeführt,als ich meine Lehre begann.
Immer fühle ich mich bei Sommerzeit täglich um 2 Stunden betrogen: Eine gestohlene Stunde morgens und eine abends. Neben dem lästigen
Zeitversatz,der zudem viel zu weit in den Herbst reicht,ist es stets der Irrtum,wie spät es wirklich ist. Einmal bin ich sogar eine Stunde zu früh (zum Glück) zur Schicht im Hafen erschienen. Meine Uhren habe ich nur selten umgestellt, wobei die Automatikumstellung von Geräten natürlich funktioniert. Ich rechne immer um,wenn ich Zeitangaben im Alltag verwende. Bei der Normalzeit fühle ich mich normal,sonst ist immer Ausnahmezustand mit Unwohlsein und Ärger!
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