Unter den strengen Augen der Prüfungskommission, bestehend aus Andreas Modl (8. Dan) und Holger Janßen (5. Dan) absolvierten Birgit Ansorge, Michelle Rudnick, Peter Heinitz und Stefan Wagner das umfangreiche Programm zum 2. Dan im Wado-Ryu Karate.
Die Stilrichtung zeichnet sich unter anderem durch Ausweichbewegungen aus, die flexibel auf Angriffe reagieren lassen. Gezeigt werden mussten neben den Grundtechniken vor allem Kata (Formenübung) und eine Vielzahl an Partnerübungen. Darüber hinaus hatte jeder Prüfling noch einen individuellen Teil – Anwendung der Kata und Selbstverteidigung – erarbeitet und den Prüfern präsentiert.
Trainer absolut zufrieden mit seinen Schützlingen
Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, sagt Dojo-Leiter und Trainer Frank Miener (4. Dan). „Unsere Prüflinge haben sich super geschlagen.“ Das haben auch die Prüfer bescheinigt: „Man hat gesehen, wie sehr und wie hart sie trainiert und sich vorbereitet haben“, sagt Modl, der jedes Jahr an die 100 Dan-Prüfungen abnimmt. Neben der Prüfung hatte Modl auch einen Lehrgang angeboten, zu dem rund 50 Karateka aus dem gesamten Nordwesten in die Seestadt gereist waren.
