Der Aufsteiger in die Hauptrunde A der NBBL unterlag dem Topteam aus Berlin am Sonntag mit 63:77 (43:41), hatte aber im dritten Viertel noch knapp geführt. Die Gäste entschieden das Spiel im Schlussabschnitt, den sie mit 19:7 gewannen. „Am Ende reichten die Kräfte nicht, aber die Entwicklung und der Wille des Teams waren im Vergleich zum ersten Spiel auf besserem Niveau“, lobte Trainer Tomasz Kumaszynski die Leistungssteigerung gegenüber der 86:115-Klatsche bei den Paderborn Baskets.
Acht Blocks von Luca von Thun
Getragen wurden die Eisbären von Anton Meyer und Jayson Pfannenstiel, auch Radouan Aberkane und Luca von Thun spielten groß auf. Center von Thun wurde zum Alptraum der Berliner, weil er nicht nur 13 Rebounds holte, sondern auch acht Würfe blockte - ein unglaublicher Wert.
Letzlich setzte sich mit Alba das erfahrenere Team durch, das tiefer besetzt war - den Eisbären fehlten die erkrankten Henry Hollander, Jonte Hessling und Jonah Lindemann - und weniger Turnover hatte (22:38 Ballverluste). Dennoch können die NBBL-Eisbären auf dieser Leistung aufbauen. „Wir müssen weiter Zeit in die Jungs investieren und sie schmieden“, sagte Kumaszynski.
NBBL-Eisbären: Aberkane (13), Meyer (12), von Thun (9), Pfannenstiel (7), Simson (6), Wersien (6), Richter (4), Vourliotis (4), Jesgarzewski (2), Revell.