Dagegen verloren die Seestädter von Trainer Max Janßen zweimal unglücklich gegen den VfB Lübeck (1:2) und Hamburger SV II mit 0:1. Nun soll endlich ein Erfolgserlebnis her. Janßen hofft wie beim HSV auf eine disziplinierte Leistung seiner Elf. „Eimsbüttel hat sechs Punkte, wir null. Deshalb gehen für mich die Hamburger als Favorit in die Partie. Aber die Jungs haben bewiesen, dass sie mithalten können. Wichtig ist immer eine gute Defensive, aus der wir Nadelstiche setzen können. Das ist uns beim HSV und gegen Lübeck gelungen“ gibt sich der Coach optimistisch.
Janßen hofft auf eine bessere Chancenverwertung
Beim Spielaufbau fordert Janßen mehr Ruhe am Ball sowie das Kreieren von Tor-möglichkeiten. „Auch gegen Eimsbüttel werden wir unsere Torchancen bekommen. Da bin ich mir sicher, aber die muss man dann auch nutzen“, betont der B-Lizenzinhaber. In den Trainingseinheiten haben die Kicker diverse Spielformen mit Torabschlüssen trainiert. Aufpassen sollte die Heimelf auf Gästespieler und „Flügelflitzer“ Max Zagribennyy, der alle drei „Buden“ gegen Holstein Kiel II erzielte. Der JFV will den Heimvorteil auf der LTS-Anlage nutzen und endlich punkten. „Das hätten sich meine Jungs maximal verdient.“