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U17 des JFV Bremerhaven startet in die Regionalligasaison

Die U17-Fußballer des JFV Bremerhaven starten am Sonntag in die neue Saison in der Regionalliga Nord. Trainer Max Janßen geht beim Aufsteiger eine Doppelbelastung ein. Der B-Lizenzinhaber coacht auch die C-Jugend des Vereins.

Mahdi Srour (rechts) ist altersbedingt von den C-Junioren des JFV Bremerhaven zur U17 gewechselt.

Mahdi Srour (rechts) ist altersbedingt von den C-Junioren des JFV Bremerhaven zur U17 gewechselt. Foto: Masorat-f

Da sich Janßen im gesamten JFV-Umfeld wohlfühlt, hat er nach dem Wechsel von Ex-Trainer Dennis Polit zum OSC Bremerhaven nicht lange überlegt, die vakante „Lücke" geschlossen und stellt sich nun der neuen Herausforderung. Beruflich sei die Doppelbelastung kein Problem. „Für mich ist die neue Aufgabe noch intensiver, aber auch reizvoll. Wir spielen ja am Sonnabend oder am Sonntag. Deshalb ist alles machbar. Dementsprechend habe ich nicht lange überlegt. Wichtig für mich war, dass mein Co-Trainer Mo Kassim auch dabei ist, der im Hintergrund viel wuppt. Natürlich spielt auch die Rückendeckung eine große Rolle, die ich von Sören und Ole Aldag sowie von LTS-Trainer Sasa Pinter habe, von dem ich noch viel lernen kann“, sagt der 26-Jährige.

Am Sonntag kommt der VfB Lübeck in den Park

Die U17-Regionalliga ist nach der DFB-Nachwuchsliga die zweithöchste Spielklasse in dieser Altersklasse. „Das wird spannend, da wir in der U17 auch mit Spielern aus dem jüngeren Jahrgang (2009) antreten werden. Für die U15-Kicker wird es noch härter, da sie zum ersten Mal Regionalligaluft schnuppern dürfe“, berichtet der JFV-Trainer, der mit seinen B-Junioren am Sonntag, 11. August, den VfB Lübeck im Speckenbütteler Park empfängt (13 Uhr).

Janßen macht es Spaß, mit zwei Mannschaften zu arbeiten

Mit der vierwöchigen Vorbereitungszeit und diversen Testspielen gegen Niedersachsenligisten ist der ehrgeizige Trainer zufrieden. „Gegen Oldenburg haben wir noch einige Schwächen im Aufbauspiel erkannt, die wir noch ausmerzen müssen. Es macht Spaß, mit den Mannschaften zu arbeiten, da die Spieler zuhören und sich stetig verbessern wollen. Deswegen überwiegt die Vorfreude auf den Saisonstart. Gegen Lübeck wollen wir das Maximum herausholen und Punkte mitnehmen“, betont Janßen.

Mahdi Srour hat keine Angst vor großen Namen

Auch Offensivspieler Mahdi Srour, der altersbedingt von der U15 in die U17 gewechselt ist, ist positiv gestimmt. „Wir haben Respekt, aber man darf auch keine Angst vor großen Namen in der Liga haben. Das haben wir in der vergangenen Saison bewiesen“, betont der Allrounder im Team, der sich beim JFV weiterentwickeln und den Sprung in ein Nachwuchsleistungszentrum schaffen will.

Sechs Spieler aus der U15 haben den Sprung geschafft

Neben Srour haben weitere sechs Akteure den Sprung aus der U15 in den 21er-Kader der U17 geschafft. „Das haben sich die Jungs nach der großartigen Saison verdient. Vor allem freuen wir uns, dass wir sie im Verein halten konnten“, sagt Janßen.

Spiel der U15 wurde auf Freitag verlegt

Gegen die Lübecker fordert Janßen einen „mutigen Auftritt“, bevor sich der Aufsteiger am Sonnabend, 17. August, um 12.30 Uhr beim Hamburger SV II vorstellen muss. 90 Minuten später sollte Janßen dann mit der U15 gegen den JFV Lübeck in die neue Spielzeit starten. Der Termin wurde seitens des JFV nun auf Freitag, 16. August, 19 Uhr, vorverlegt. „Wir haben alle Spiele so organisiert, dass Mo und ich immer vor Ort sein können.“, so der JFV-Chefcoach.

Volker Schmidt
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