TV Schiffdorf hat nicht den Hauch einer Chance

„Die Niederlage geht völlig in Ordnung. Wir erkennen die starke Leistung der Gastgeber neidlos an. Wir hatten gegen die junge und flinke Mannschaft, die auch individuell gut besetzt ist, nicht den Hauch einer Chance, da sie Handball spielen, wie man Handball spielen muss“, sagte Bollhöfer.

Die Burgdorfer sind eine Nummer zu groß für den Aufsteiger

Im Hinspiel konnten sich die Schiffdorfer noch einen 32:32-Achtungserfolg erkämpfen. Am Sonnabend war der TSV eine Nummer zu groß für den Klassenneuling, der laut Bollhöfer jetzt vor den Wochen der Wahrheit steht. Dagegen sind die Hannoveraner nach den Niederlagen des VfL Fredenbeck in Großenheidorn und HSG Varel in Cloppenburg die großen Gewinner des 18. Spieltags.

Bollhöfer zollt dem Gegner Respekt

„Für mich ist der TSV mit dem Tempo und klaren Abschlüssen die beste Mannschaft der Liga. Ich verstehe gar nicht, warum sie nicht auf der Nummer eins stehen. Keine andere Mannschaft kann für mich diesen Handball spielen. Wir hätten drei Jahre spielen können und keine Chance gehabt. Deshalb sind wir auch nicht geknickt nach Hause gefahren. Man sieht einfach, was dort für großartige Arbeit geleistet wird. Wir werden in dieser Woche unsere Hausaufgaben machen und dann in die entscheidende Saisonphase gehen“, sagt Bollhöfer, der am Sonnabend mit seiner Mannschaft den Tabellenelften SV Alfeld empfängt. Dann hoffen die Schiffdorfer Fans auf Tore von Joel Hoppe und Jannik Göbel sowie wieder auf mehr Treffsicherheit vom Siebenmeterpunkt.

TV Schiffdorf: Ketteler, Pilati – Hoppe (10), Jannik Göbel (6), Niklas Aukschlat (3/1), Philipp Habermann (2/1), Olsowski (1/1), Langwucht (1), Rafael Steffens (1), Keke Gretschel (1), Leif Brandt (1), Koltrowitz, Daniel Brandt, Reents, Klink, Wesche. (vs)