Lokalsport Bremerhaven & Cuxland

TV-Moderator Alexander Bommes sieht Sieg des HSV in Bremerhaven

Die U17 des JFV Bremerhaven musste sich am Mittwochabend nach großem Kampf gegen den Hamburger SV II mit 0:3 geschlagen geben. Ein Sieg war möglich, aber das Team von Trainer Max Janßen sah bei drei Standards nicht gut aus. Unter den Zuschauern war auch Alexander Bommes.

Die U17-Fußballer des JFV Bremerhaven mussten sich unter den Augen von TV-Moderator Alexander Bommes dem Hamburger SV geschlagen geben.

Die U17-Fußballer des JFV Bremerhaven mussten sich dem Hamburger SV geschlagen geben. Foto: Polgesek

„Wir haben gegen Hannover 96 II (2:1-Sieg) und den HSV zweimal gezeigt, dass wir uns vor den Topteams nicht verstecken müssen. Leider konnte sich die Mannschaft im Kampf um den Klassenerhalt nicht erneut belohnen“, sagte Janßen. „Aber gegenüber dem Hinspiel gegen den HSV habe ich eine klare Weiterentwicklung gesehen. So konstant müssen wir am Sonnabend gegen Wacker auftreten.“

Dann geht es für Fußball-Regionalligisten direkt weiter. Um 14 Uhr stellt sich der SC Vorwärts Wacker im Speckenbütteler Park vor.

HSV nutzt zwei Freistöße

Manuel Abbey schoss den HSV früh per Elfmeter zum 1:0. Die Seestädter legten den Respekt ab und kamen immer besser in die Partie. Alleine Mahdi Srour vergab drei gute Möglichkeiten zum Ausgleich.

Der HSV dagegen nutzte zwei Freistöße aus zentraler Position zum glücklichen Sieg: Quentin Benedikt Nordmeier traf aus 23 Metern den rechten Innenpfosten, von wo der Ball zum 2:0 ins Tor sprang. Acht Minuten später zirkelte Nordmeier das Leder fast von gleicher Stelle mit links gekonnt ins linke Eck.

Kaltschnäuziger vor dem gegnerischen Tor werden

Mit der sicheren Führung im Rücken spielte der HSV unter den Augen von TV-Moderator Alexander Bommes die Partie souverän herunter und will nun den VfL Wolfsburg vom Thron stoßen. Dessen Sohn Jonathan-Alexander kam in der 71. Minute für den zweifachen Torschützen Nordmeier in die Partie.

„Wir müssen gegen Wacker die kleinen Fehler vermeiden und kaltschnäuziger vor dem gegnerischen Tor sein, dann ist ein Sieg drin“, sagt Janßen mit Blick auf den nächsten Gegner aus Hamburg.

JFV Bremerhaven: Hoppe – Schefer, Zeytünlü, Ernst, Souleman (76. Serhan), Trautmann, Malik Hasanspahic (61. Schunk), Ahmed (76. Danache), Lager (76. Zeqiraj), Sincar (68. Gündüz) – Srour. Tore: 0:1 (8.) Abbey, Handelfmeter, 0:2/0:3 (61./69.) Nordmeier.

Volker Schmidt
0 Kommentare
Newsletter NEWSLETTER
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.
nach Oben