Lokalsport Bremerhaven & Cuxland

Trampolinerin Mirja Carina Radfelder-Henning ist deutsche Mannschafts-Meisterin

Bei den deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Trampolin-Turner in Wolfsburg mischten auch zwei Bremerhavenerinnen mit. Nele Henseleit (Geestemünder TV) und Mirja Carina Radfelder-Henning (OSC Bremerhaven) hatten mit ihren Mannschaften Erfolg.

Mirja Carina Radfelder-Henning (links) und Nele Henseleit auf Bremerhaven traten für andere Teams bei der deutschen Mannschafts-Meisterschaft an.

Mirja Carina Radfelder-Henning (links) und Nele Henseleit auf Bremerhaven traten für andere Teams bei der deutschen Mannschafts-Meisterschaft an. Foto: Radfelder-Hennig

Nele Henseleit verstärkte die Damen des TuS Fellinghausen, Mirja das Team des MTV Bad Kreuznach. Für Fellinghausen war eine Finalteilnahme der besten fünf Mannschaften das Ziel, für Bad Kreuznach ging es um einen Podestplatz.

Nele Henseleit erreicht mit ihrem Team das Finale

Nele turnte beide Übungen im Vorkampf durch und trug damit zum ersten Teilziel bei - die Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen erreichte das Finale. Mirja turnte die erste Übung sehr sauber, 49,6 Punkte halfen der Mannschaft. Die zweite Übung brach sie leider ab, trotzdem zog Bad Kreuznach mit fast 10 Punkten Vorsprung ins Finale ein.

Für Fellinghausen bleibt es beim fünften Platz

Das Finale war bis zur letzten Übung spannend: Nele ging für ihre Mannschaft als letzte Turnerin auf das Gerät. Leider berührte sie beim ersten Sprung die Umrandung, damit war die Wertung Null Punkte. Für Fellinghausen blieb es beim fünften Rang.

Goldmedaille für Bad Kreuznach und Mirja Carina Radfelder-Henning

Bad Kreuznach lieferte sich einen engen Kampf mit dem MTV Voersfelde und den Munich Airriders. Erst mit der letzten Übung stand das Ergebnis fest und die Rheinland-Pfälzer freute sich mit Mirja über die Goldmedaille.

Beim Filder-Cup ging es um Kaderpunkte

In einem Wettkampf-Marathon ging es für Mirja direkt am Wochenende nach den deutschen Mannschafts-Meisterschaften nach Stuttgart, zum internationalen Filder-Cup. Hier ging es noch mal um Kaderpunkte.

Mit fast voller Schwierigkeit zeigte Mirja kontinuierliche Leistungen: mit 49,78 und 49,49 zog sie auf Rang drei ins Finale der besten acht Turnerinnen. Auch im Finale zeigte sie eine stabile Übung: mit 49,45 sicherte sie sich die Silbermedaille. Mit drei konstanten Übungen über 49 Punktesind die magischen 50 Punkte das nächste Ziel. Allerdings genießt die OSC-Trampolinerin zunächst ihre Sommerpause.

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