Lokalsport Bremerhaven & Cuxland

Trampolin-Turner aus Bremerhaven zeigen gute Leistungen

Bei den deutschen Meisterschaften und beim Deutschland-Cup im Doppelminitrampolin in Laatzen konnten auch Athletinnen und Athleten aus dem Leistungszentrum Bremerhaven mit guten Leistungen überzeugen.

Die Bremerhavener Teilnehmer und Trainer mit (vorne von links) Birgit Radfelder-Henning, Cellina von Oesen, Leya Fittinghoff, Julia Asendorf sowie (hinten)Thorsten Söhl, Deborah Muth, Leonie von Oesen, Nele Henseleit, Tina Döscher und Steffi Fittinghoff-Krummel

Die Bremerhavener Teilnehmer und Trainer mit (vorne von links) Birgit Radfelder-Henning, Cellina von Oesen, Leya Fittinghoff, Julia Asendorf sowie (hinten)Thorsten Söhl, Deborah Muth, Leonie von Oesen, Nele Henseleit, Tina Döscher und Steffi Fittinghoff-Krummel Foto: privat

Malia Soguksu vom Geestemünder TV hatte in der Altersklasse 11/12 ihren ersten Auftritt auf Bundesebene. Sie erreichten das Finale der besten Acht, turnte dort sauber und freute sich am Ende über Platz acht.

Mirja Carina Radfelder-Henning vom OSC Bremerhaven verpasste wegen leichten Unsicherheiten in der Landung das Finale der Top-4 um 0,4 Punkte. Somit reihte Mirja sich hinter vier WM-Teilnehmerinnen auf dem 5. Rang ein. Zudem wurde sie für den Jugend-Länderkampf gegen Frankreich in Frankfurt nominiert.

Lerke und Söhl nicht ganz im Plan

Steve Lerke (GTV) und Thorsten Söhl (OSC) zeigten beide saubere Vorkampfübungen, aus verschiedenen Gründen nicht ganz nach Plan. In einem Feld von 28 Teilnehmern war man mit den Rängen 11 für Steve und 14 für Thorsten zufrieden.

Erstmals hatte das Leistungszentrum eine Mannschaft gemeldet: Malia, Mirja, Thorsten und Steve erreichten den neunten Platz von 19 gemeldeten Mannschaften.

Silber und Bronze für von Oesen und Fittinghoff

Am Tag darauf folgte folgte dann der Deutschland-Pokal. In der Altersklasse 9/10 hatten Cellina Sophia von Oesen (OSC) und Leya Fittinghoff (GTV) ihr Debüt. Beide meisterten ihre Aufgaben hervorragend, am Ende freute sich das ganze Team über unerwartetes Silber und Bronze.

Leonie Sophie von Oesen startete in der AK 13/14. 2022 war ihr Start coronabedingt nicht möglich, somit war es auch ihr erster Auftritt auf Bundesebene. Und Leonie zeigte, was sie kann. Souverän zog sie auf Rang 2 ins Finale der besten Acht. Auch der Sprung ins Finale der besten Vier gelang ihr. Und holte sie mit einem sehr sauber geturnten Final-Durchgang sich verdient die Goldmedaille.

Bei den Turnerinnen Deborah Muth (OSC), Tina Döscher und Nele Henseleit (beide GTV) lief es nicht ganz nach Plan. Auf den Rängen 1, 4 und 8 erreichten auch alle drei das Finale der besten Acht. Bei Tina reichte die Schwierigkeit des 3. Durchganges nicht zum Weiterkommen, bei Nele verhinderte eine verkorkste Landung das Weiterkommen. Das Finale der Top-4 verpasste sie um 0,2 Punkte, somit war die anvisierte Medaille verpasst.

Dafür lief es bei Debbie, die als Achte das Finale erreichte. Auch den Einzug ins Finale der Top-4 glückte ihr, wo sie bei der Siegerehrung die Silbermedaille in Empfang nehmen konnte.

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