Im ersten Duell gelang den Bremerhavenern in der Eisarena ein 4:3-Erfolg. Der Mann des Spiels war Maksym Kovtun, der einen Dreierpack beisteuerte (9., 26., 35.). Dabei drehten die Hausherren einen frühen 1:2-Rückstand.
Aufholjagd wird nicht belohnt
Nur einen Tag später konnte der REV-Nachwuchs am Sonntag zunächst nicht an diese Leistung anknüpfen. Nach ausgeglichenem ersten Drittel (2:2) wurde der mittlere Abschnitt mit 1:6 verloren.
Im Schlussdurchgang startete das Team von Trainer Heiko Niere zwar eine Aufholjagd, musste sich trotz drei weiterer Treffer aber in einem wahren Torfestival mit 6:8 geschlagen geben. Erneut steuerte Kovun drei Treffer bei, zudem trafen Maris Hink, Marlon Meyer und Maximilian Sterz.
Eine Saison zum Lernen
Doch für die Eishockey-Junioren zählen in diesem Jahr ohnehin weniger Erfolge, als Erfahrungen zu sammeln. Noch im Sommer stand die U20 vor dem Aus, geht nun mit Spielern an den Start, die zum jüngsten Jahrgang der Spielklasse zählen oder sogar ein Jahr darunter.
Das Positive: Aus diesen Spielen nehmen die jungen Spieler viel mit für die Zukunft. Der Kader kann über drei Jahre zusammenbleiben, wenn keiner abwandert, und in aller Ruhe zu einer eingespielten Einheit geformt werden. Denn diese Saison gibt es keinen Absteiger, da ein Team zu wenig in der Liga ist.