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Special Olympics Bremen bereitet Landesspiele 2024 vor

Für Special Olympics Bremen (SOHB) war 2023 ereignisreich. So begrüßte man in Bremen und Bremerhaven die amerikanische Delegation, die an den Special Olympics Weltspielen in Berlin teilnahm. Auch im nächsten Jahr gibt es eine Großveranstaltung.

Die Sportserie von Special Olympics Bremen (SOHB) hat Menschen mit und ohne geistige Beeinträchtigung in Bewegung gebracht. Im nächsten Jahr folgen die Landesspiele Bremen als größte inklusive Sportveranstaltung im Land Bremen.

Die Sportserie von Special Olympics Bremen (SOHB) hat Menschen mit und ohne geistige Beeinträchtigung in Bewegung gebracht. Im nächsten Jahr folgen die Landesspiele Bremen als größte inklusive Sportveranstaltung im Land Bremen. Foto: SOHB Bremen

So werden die Landesspiele Bremen 2024 vom 28. bis 30. August als größte inklusive Sportveranstaltung im Land Bremen Menschen mit und ohne geistige Beeinträchtigung in Bewegung bringen. In acht Wettbewerbssportarten und vier Demonstrations- bzw. Schnuppersportarten können die Athletinnen und Athleten gegeneinander antreten und neue Sportarten ausprobieren.

Hauptaustragungsort der Wettbewerbe sowie des Festivalprogramms wird das Gelände des ATS Buntentor auf dem Stadtwerder. Weitere Wettbewerbsstätten sind über das Stadtgebiet verteilt. „Neben großartigen Wettbewerben ist ein buntes Programm aus Musik, Show und Mitmachangeboten geplant. Wir wollen so auch Kinder, Jugendliche und Familien ansprechen, die Special-Olympics-Veranstaltung zu besuchen, unsere Athletinnen und Athleten anzufeuern und den Geist von Special Olympics kennenzulernen.“, erläutert Stine Holin, Projektleiterin bei SOHB. Die Vorbereitungen für die Landesspiele laufen nun auf Hochtouren und in den nächsten Wochen werden weitere Informationen zu den Wettbewerbssportarten und zum Rahmenprogramm folgen.

Vereine für Inklusionsgedanken sensibilisieren

Positiv fällt auch die Bilanz der Sportserie aus, die SOHB zwischen Juli 2021 und November 2023 organisiert hat. Alle Sportangebote wurden in Kooperation mit Partnervereinen oder -einrichtungen durchgeführt und im Rahmen von Trainingsturnieren oder Schnupperangeboten ausgetragen. Insgesamt wurden somit jährlich rund 450 Teilnehmende erreicht, gemeinsam mit etwa 25 Kooperationspartnern aus Bremen und Bremerhaven. Ziel der Kooperationen war es, Vereine für den Inklusionsgedanken zu sensibilisieren.

„Die Schaffung von inklusiven Angeboten und damit die Steigerung der Teilhabe von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung am gesellschaftlichen Leben muss auf viele Schultern verteilt werden. Es ist daher sehr wertvoll, dass sich so viele Vereine und Verbände dem Inklusionsgedanken öffnen.“, betont SOHB-Präsident Jörg Twiefel.

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