Sparta und Wulsdorf erspielen im Abstiegskampf jeweils einen Punkt

Der FC Sparta trennte sich an der Pestalozzistraße 2:2 gegen den SC Borgfeld. Das Team von Yusuf Sahin kam gut in die Partie und ging durch Mihail Tutunaru mit 1:0 in Führung. Doch Lasse Krüger und Christopher Taylor konnten das Blatt für den SC zum 2:1 drehen. Danach waren die Spartaner drückend überlegen und belohnten sich noch mit dem 2:2-Ausgleichstreffer (84.) durch Ali Muhaxheri.

Sahin war mit dem Auftritt zufrieden: „Wir wollten noch mit aller Macht gewinnen, hatten aber noch Pech mit einem Lattentreffer. So ist Fußball. Für uns ist im Abstiegskampf jeder Punkt Gold wert“, sagte Sahin nach dem zweiten Saison-Remis.

Wulsdorf-Coach Kretschmann: „Eklige zweite Halbzeit“

Einen Punktgewinn im Kampf um den Klassenerhalt erspielte sich auch die TSV Wulsdorf von Trainer Lukas Kretschmann beim 2:2 in Weyhe. „Wir waren die erste Halbzeit mit zwei guten Möglichkeiten von Arian Schulz die reifere Mannschaft, mussten aber das 0:1 durch Kian Almak hinnehmen. Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie mit vielen Fouls gegen uns immer ekliger. Am Ende hätten wir gerne drei Punkte mitgenommen“, sagte der TSV-Coach nach dem Schlusspfiff.

Malte Klockmann glich zum 1:1 (58.) gegen FC Weyhe aus, doch Dirk Lampe schoss den Vorletzten sieben Minuten vor Schluss mit 2:1 in Front. Nach einem scharf geschossenen Freistoß von Leonel Amador köpfte Levin Schult 240 Sekunden später das Leder zum 2:2-Endstand in die Maschen.

Trotz TuSpo-Vierfachwechsel bleibt Wende aus

Der TuSpo Surheide verlor sein Heimspiel gegen den VfL 07 Bremen mit 1:3 und musste die zweite Niederlage in Folge einstecken. Ivan Polikevych schoss den VfL in Führung, die Diego Klibisch acht Minuten später zum 1:1 (36.) ausgleichen konnte. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff traf Charles Ehiogie zum 2:1 für die Bremer.

Nach dem 1:3 durch Joschka Labinsky brachte Trainer Angelo Pauls mit Saho Lassane (62.), und dem Vierfachwechsel mit Behar Nebihi, Jerome Weinlich, Bastian Kretzner und Jastin Bez (alle 71.) neues Personal. Doch die Wende blieb für die Elf vom Düllmannsweg aus.