Machen Sie einen Pentest
Bei einem Pentest (Penetration Testing) zeigen Ihnen erfahrene Spezialisten der Cyber-Security die Schwachstellen in Ihrer IT-Infrastruktur auf. Die Experten demonstrieren Ihnen dabei, wie Cyber-Kriminelle diese Sicherheitslücken ausnutzen können und welche Schäden die Folge wären. Die gefundenen Netzwerkschwachstellen werden Ihnen hinterher erklärt und die Spezialisten unterstützen Sie bei der Behebung. Bei einem ganzheitlichen Pentest wird sehr gründlich nach Schwachstellen in Ihrem Sicherheitssystem gesucht – das beinhaltet auch den physischen Zugang zu Ihrem Betriebsgebäude. Denn selbst die besten IT-Sicherheitsmaßnahmen helfen nicht, wenn Unbefugte mühelos in Ihre Räumlichkeiten gelangen und sich vor Ort in die Systeme hacken können.
Cyber-Sicherheit: Schützen Sie Ihre Firmendaten
Im heutigen digitalen Zeitalter lauern die meisten Gefahren für Ihr Unternehmen im Internet. Findige Kriminelle denken sich ständig neue Methoden aus, um zum Beispiel sensible Kundendaten zu stehlen und sich dadurch zu bereichern. Manche Methoden sind so gewieft, dass selbst diejenigen mitunter darauf reinfallen, die sich mit den Tücken des Internets bestens auskennen. Die IT-Sicherheit sollte deshalb in der Chefetage höchste Priorität genießen. Hier müssen verbindliche Sicherheitsrichtlinien aufgestellt werden, an die sich alle Beteiligten zu halten haben. Dazu gehört auch ein Berechtigungskonzept für die IT-Systeme, in dem die Zugangsbefugnisse dafür genau geregelt sind. Achten Sie außerdem darauf, sämtliche Geräte sowie Softwareprogramme immer aktuell zu halten und installieren Sie eine leistungsstarke Firewall und Anti-Viren-Programme.
Wichtige Unternehmensdaten sollten außerdem immer umfangreich gesichert werden. Unbedingt dazu zu einem soliden IT-Sicherheitskonzept gehört die regelmäßige Schulung aller Mitarbeiter. Es reicht nämlich oft schon aus, dass ein Angestellter einen Fehler macht und zum Beispiel auf einen dubiosen Link klickt, der ihm auf einer Social-Media-Plattform gesendet wird, und die Cyber-Kriminellen haben ein Schlupfloch, um in Ihr System zu gelangen und dort Unheil anzurichten. Um dies zu verhindern, sollten die wichtigsten Punkte zum Schutz der Unternehmensdaten unbedingt beachtet werden.
Physische Sicherheit
Die Cyber-Sicherheit wird immer bedeutender, aber auch die physische Sicherheit darf natürlich nicht vernachlässigt werden. Darunter fallen alle Gefahren, die direkt vor Ort drohen, zum Beispiel durch Diebstähle oder Einbrüche. Moderne Überwachungssysteme mit Kameras und Alarmanlagen sowie Zutrittskontrollen verstärken die physische Sicherheit. Hier können Sie sich die technischen Möglichkeiten der modernen Zeit zunutze machen und durch smarte Sicherheitstechnik für hohe Sicherheitsstandards sorgen. Aber auch in diesem Themenfeld spielt das Mitarbeiterverhalten eine wesentliche Rolle, denn schon ein unaufmerksamer Moment des Empfangspersonals kann zum Beispiel ausreichen, dass ein Krimineller unbefugt in das Betriebsgebäude gelangt und dort Schaden anrichten kann. Davon abgesehen gehört auch eine DGUV V3 Prüfung zu den physischen Sicherheitsmaßnahmen. Dabei werden alle elektrischen Anlagen auf ihre Sicherheit überprüft.
Notfallplanung
Zur Unternehmenssicherheit zählt auch eine fundierte Notfallplanung, in der die Maßnahmen in Krisensituationen festgelegt werden. Was ist zum Beispiel konkret zu tun, wenn ein Brand ausbricht oder wenn ein Hacker das IT-System lahmgelegt hat? Es ist sehr viel wert, wenn im Falle des Falles genau feststeht, wie vorgegangen werden muss, um den Schaden möglichst gering zu halten und die Sicherheit von Mitarbeitern, Kunden und Ressourcen zu gewährleisten. Diesbezüglich gilt es natürlich auch einige gesetzliche Vorgaben zu beachten: So verpflichtet das Arbeitsschutzgesetz das Unternehmen dazu, bestimmte organisatorische Maßnahmen zu treffen, um die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigen zu gewährleisten. Zu diesen Maßnahmen gehören u.a. eine Gefährdungsbeurteilung, Brandschutzvorkehrungen oder auch die Einrichtung ergonomischer Arbeitsplätze.