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Seestadt-Quartett will im Lotto-Pokal ins Achtelfinale einziehen

In der zweiten Pokalrunde des Bremer Fußball-Verbandes sind noch vier Mannschaften aus Bremerhaven vertreten. Dabei dürfen sich drei Seestadt-Vereine am Mittwochabend um 19.30 Uhr über Heimspiele freuen.

Tjark Vogler vom ESC Geestemünde (links) und Surheides Marius Bruns (rechts) haben in der zweiten Pokalrunde Heimspiele vor der Brust.

Tjark Vogler vom ESC Geestemünde (links) und Surheides Marius Bruns (rechts) haben in der zweiten Pokalrunde Heimspiele vor der Brust. Foto: Masorat

Vor der schwierigsten Aufgabe steht im Lotto-Pokal der Bremenligist ESC Geestemünde, der den Regionalligisten Bremer SV empfängt. Ebenfalls vor Heimspielen stehen die Landesligisten TSV Wulsdorf gegen den SC Vahr-Blockdiek und TuSpo Surheide gegen den Habenhauser FV, während sich der OSC Bremerhaven beim Bremenliga-Konkurrenten Vatan Sport vorstellt.

Bremer SV hat viele Spieler mit Bremerhavener Vergangenheit

Der Bremer SV will sich in der Seestadt ins Achtelfinale schießen, das am Dienstag, 3. Oktober, ausgespielt wird. Die Panzenberg-Elf hat in Sadrak-Kalemba Nankishi (JFV Bremerhaven), Jozo Tunjic (SFL Bremerhaven), Bjarne Kasper (OSC Bremerhaven) und Justin Sauermilch (OSC Bremerhaven) Spieler in ihren Reihen, die bestens in der Region bekannt sind und zum Stammpersonal des Regionalliga-Siebten zählen.

Der ESC will zumindest an der Überraschung „schnuppern“. Am Sonntag beim 3:0-Heimsieg gegen den Blumenthaler SV hat der Tabellenfünfte seine Qualitäten gezeigt. „Wir werden viel mehr in der Defensive gefordert als gegen die Nordbremer, da die BSV-Spieler alle fitter sind. Dennoch wollen wir Nadelstiche setzen und unsere Chancen nutzen“, berichtet Andree Wölm. Der ESC-Coach darf nach seiner Rotsperre wieder auf der Trainerbank sitzen. Auch Torhüter Kevin Blum ist wieder „frei“, der im Lokalderby bei der Leher TS nach einer strittigen Szene die Rote Karte sah. Daraufhin lief Wölm auf den Platz und sah ebenfalls Rot. „Daraus habe ich gelernt. Ich werde nie mehr auf den Platz laufen“, betont der ESC-Coach

TSV Wulsdorf trifft auf früheren Landesliga-Rivalen

Den Pokalkampf wollen auch die TSV Wulsdorf und der TuSpo Surheide annehmen. „Wir freuen uns auf die Partie gegen den Bremenliga-Aufsteiger SC Vahr-Blockdiek , der erst einmal für mich der Favorit ist“, berichtet TSV-Trainerin Nicole Klockmann. Aus gemeinsamen Landesligazeiten kenne die TSV die Stärken und Schwächen der „Vahraonen“ sehr gut. „Wir sind gut vorbereitet und wollen in die dritte Runde einziehen“, gibt sich Klockmann kämpferisch.

Schweres Heimspiel für Surheide

Das möchten auch die Surheider, die gegen den letztjährigen Landesliga-Vierten Habenhauser FV vor einem Heimspiel stehen. „Habenhausen hat in der ersten Runde mit 6:2 beim SV Lemwerder gewonnen. Das wird keine leichte Aufgabe“, betont Pauls, der sich mit seiner Mannschaft in der ersten Runde mit einem 2:0-Sieg bei der SG Bremen-Ost durchgesetzt hat.

OSC-Trainer Ley weiß um die schwere Aufgabe beim KSV Vatan Sport. „Ich erwarte auf dem kleinen Kunstrasenplatz eine spielerische gute Vatan-Mannschaft, die mit aller Macht versuchen wird, das Spiel zu gewinnen. Wir wollen in die nächste Runde einziehen. Dazu müssen wir giftig und vorne mutig sein“, gibt Ley die Marschrichtung für den Pokalfight vor.

Die Partien mit Bremerhavener Beteiligung: Mittwoch, 30. August 19.30 Uhr: ESC Geestemünde – Bremer SV, TuSpo Surheide – Habenhauser FV, TSV Wulsdorf – SC Vahr-Blockdiek, KSV Vatan Sport – OSC Bremerhaven.

Volker Schmidt
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