„Man sieht, dass die Mannschaft noch anfällig ist, wenn unvorhergesehene Dinge geschehen. Was den Teamspirit und die Intensität betrifft, kann ich ihr aber keinen Vorwurf machen“, kommentierte Trainer Werner Maaß die zweite Niederlage im fünften Saisonspiel.
Eisbären liegen mit 15 Punkten in Führung
Dabei waren die Eisbären, die auf die Leistungsträger Luca Merkel und Kerem Baysalli verzichten mussten, in der Kolbhalle zunächst dominant aufgetreten. Anton Meyer krönte einen 12:3-Lauf zur 33:18-Führung im zweiten Viertel (13. Minuten). Anschließend verteidigten die Gäste jedoch intensiver, was die Offensive der Eisbären zum Erlahmen brachte.
Nach der Halbzeit nutzten die Oldenburger ihre stärkste Phase, um aus einem 40:42-Rückstand eine 59:42-Führung zu machen. „Wir haben da kopflos agiert“, ärgerte sich Maaß über das mit 10:31 verlorene dritte Viertel.
Dass es die Regio-Eisbären besser können, zeigten sie im letzten Viertel, das sie mit 12:9 für sich entschieden. Für eine Aufholjagd reichte das nicht mehr. Am Samstag, 11. November, geht es in der Kolbhalle gegen den Tabellenführer BG 74 Göttingen (18 Uhr).
Eisbären: Florencia (14), Kruhl (12), Felix Tschicaya (8), Pfeil (7), von Thun (6), Meyer (5), Touray (4), Wolde (4), Richter, Tittel, Aberkane, Simson.