Der JFV Bremerhaven hat als Tabellensechster keine Sorgen mehr und will am Ende der Spielzeit vor dem Nachwuchs-Leistungs-Zentrum (NLZ) stehen. Die guten Leistungen der Seestadt-Kicker sind den Scouts nicht verborgen geblieben. Vermutlich werden drei Akteure in der kommenden Saison die Stiefel für die Grün-Weißen schnüren. Äußern wollte sich Janßen dazu vor der Partie nicht. „Zunächst wollen wir uns auf den Saisonendspurt gegen Werder, Oldenburg und den HSV sowie auf das Pokalhalbfinale am 8. Mai bei Werder Bremen konzentrieren und das Maximum in der Liga und im Pokal erreichen“, betont der JFV-Coach.
Im Hinspiel fünf Tore kassiert
Der will nach der 4:5-Niederlage beim VfL Osnabrück wieder den Blick auf die Defensive schärfen. „Wir müssen ähnlich gut verteidigen wie beim 3:1-Heimsieg gegen den FC St. Pauli. Im Hinspiel haben wir gegen Werder fünf Gegentore bekommen. Das sind definitiv zu viel“, betont Janßen, der von seinen Jungs erwartet, dass sie bis zum Saisonende alles für den Verein geben. „Jeder Spieler muss im Trainings zeigen, dass er in die Startelf will“.
Der Bundesliganachwuchs aus Bremen muss dagegen zumindest am drittletzten Spieltag noch den Blick in den Tabellenkeller werfen. Aktuell hat der SVW sechs Punkte mehr auf dem Konto als der Viertletzte SV Curslack-Neuengamme, aber drei Nachholspiele als „Joker“ in der Hinterhand.