Anstoß ist um 13 Uhr im Speckenbütteler Park. Trainer Max Janßen muss auf die gesperrten Bakir Souleman und Max Schefer verzichten. Nun hofft der Coach, dass seine Elf an die gute Leistung vor zwei Wochen gegen Hannover 96 II anknüpfen kann. Die Seestädter (3 Punkte) rangieren mit dem SC Borgfeld (3), Blumenthaler SV (4) und Holstein Kiel momentan auf einem Abstiegsplatz. Die Luft ist dünn im Tabellenkeller, da die Schleswig-Holsteiner zwei Spiele und die Nordbremer eine Partie weniger ausgetragen haben und weiter punkten könnten.
Umso wichtiger ist der zweite Heimsieg des Aufsteigers, bevor am kommenden Sonntag das Landesderby beim FC Union 60 auf dem Programm steht, der mit sieben Zählern Tabellenplatz neun belegt.
„Müssen Ruhe bewahren und kaltschnäuzig auftreten“
„Ich will gar nicht viel zum Spiel sagen. Wir freuen uns auf das Derby gegen den Blumenthaler SV. Mir ist egal, welcher Gegner kommt. Wichtig ist, dass die Mannschaft auf sich selbst schaut. Und das macht sie. Wir müssen in der Defensive konzentriert arbeiten, den Laden dichtmachen und darauf fokussieren, dass wir unsere Torchancen rein machen, die wir kreiert haben“, gibt Janßen die Marschrichtung vor.
Gegen Hannover 96 konnte sich seine Elf zahlreiche Möglichkeiten erarbeiten, die mit vier Treffern belohnt wurden. „Wenn du das gegen 96 geschafft hast, ist das auch bei den Blumenthalern möglich. Da ich eine ausgeglichene Partie erwarte, müssen wir Ruhe bewahren und kaltschnäuzig auftreten“, so Max Janßen.