„Im Hinspiel hat uns der HC als Aufsteiger noch unterschätzt. Jetzt sind sie gewarnt. Mit einem Sieg können wir noch Platz sieben oder acht erreichen. Das ist mehr als wir uns vorgestellt haben. Für den Verein ist das ein Quantensprung“, betont Michael Bollhöfer.
Der will mit seiner Mannschaft noch das Maximum herausholen und den „Riesenerfolg“ absichern. Dafür müssen die Schiffdorfer zumindest Tabellenachter werden. Der Siebte und Achte der Oberliga-Nordsee spielt dann gegen die Meister der Verbandsligen Niedersachsen und Nordsee um die Regionalliga-Zugehörigkeit.
Momentum spricht für heimstarke Schiffdorfer
Letzte Woche sind die Schiffdorfer mit einem 30:30-Remis bei der HSG Heidmark ihrem Ziel ein großes Stück nähergekommen. Ein erneutes Remis gegen den Elften aus Bremen würde den Gastgebern bereits reichen.
Dagegen muss der Tabellenneunte vom TuS Haren nach der Niederlage gegen den SV Beckdorf beide Spiele beim Siebten in Oyten und gegen den Sechsten Rotenburg gewinnen und auf zwei Niederlagen der Schiffdorfer hoffen. So dürfte das Momentum für die heimstarken Schiffdorfer sprechen.
„Wir freuen uns auf die letzten beiden Ligaspiele und wissen, dass wir die Kirche im Dorf lassen müssen. Die Jungs werden in den 120 Minuten noch einmal alles reinlegen. Wir freuen uns auf ein geiles Spiel und hoffen auf lautstarke Unterstützung unserer Fans“, so Bollhöfer. Am 11. Mai steht noch die Auswärtspartie beim Vierten HSG Varel auf dem Programm.