„Da ist man schon stolz. Der Zusammenhalt war einfach toll. Alle haben mitgefiebert und es war ein toller Team-Tag, bei dem alle für ihren Aufwand belohnt wurden“, sagt Mannschaftsführer Malte Kalus, der gemeinsam mit Maren Kiesewetter die Reiterinnen nominiert hatte. Durchgesetzt haben sich aufgrund ihrer Erfolge im vergangenen Jahr und in dieser Saison Lisa Marie Godt (RV Emlohe-Marschkamp) mit Rochallor, Lia Borgmeyer (RC Stotel) mit Davidoff, Taja Kiesewetter (RSV Neuenwalde) mit Bella, Lisa Verena Ohlrogge (RFV Bandholz) mit Montana, Linn Sophie Mauchert (RVoV Mulsum) mit Kimblewick Arya und Carlotta Kopitzki (RV Elmlohe-Marschkamp) mit Carisma.
Sieben Teilprüfungen wurden absolviert
Bei den Meisterschaften wurde eine Mannschafts-A-Dressur geritten und anschließend wurden zwei L-Dressuren von Godt und Borgmeyer bewertet sowie zwei L-Springen von Ohlrogge und Kiesewetter. Zur Gesamtwertung zählten zudem noch zwei Geländeritte von Mauchert und Kopitzki.
„Wir lagen nach der Mannschaft-Dressur auf dem sechsten Platz von 15 Mannschaften. Es fing also schon gut an und wir dachten uns, es wäre toll unter die besten Sechs zu kommen“, berichtet Kalus. „Dann haben wir in den Einzel-Prüfungen aber so gut gepunktet, dass sogar der Vizetitel dabei rausgesprungen ist. Wir sind stolz, dass wir den Kreisreiterverband so gut vertreten konnten.“
Denn am Ende mussten sich die Wesermünder Reiterinnen nur dem Pferdesportverband Lüneburg-Harburg I (233) geschlagen geben, setzte sich aber hauchdünn mit einem Punkt mehr gegen den Kreispferdesportverband Hildesheim (211) durch.