JFV-Trainer Ali Moussa ist mit seiner U15-Mannschaft bereits am Freitag nach Göttingen gereist, um bei Spielantritt ausgeruht zu sein. Auf dem Kunstrasen am Maschpark erwartet Moussa mit Anpfiff um 12 Uhr ein „absolutes Abstiegsduell“.
Im Club setzte man alles daran, seinen Spielern eine optimale Vorbereitung zu bieten. „Unser Kader ist mit 18 Akteuren gut bestückt und nach den Ferien sind fast alle Spieler wieder an Bord. Ich kann bereits sagen, dass wir offensiv und mutig antreten werden und Göttingen früh unter Druck setzen wollen“, sagt Moussa. Er wisse, dass es einen harten Kampf geben werde, den seine Elf bestehen wolle. Dabei wird auch auf den Torinstinkt von Angreifer Noah Harms gehofft, dem bislang drei Treffer gelangen.
Heimspiel der U19 gegen Tabellenführer
Während die C-Junioren auswärts ihr Glück versuchen, freuen sich die U19-Kicker des JFV Bremerhaven zumindest auf die heimische Atmosphäre im Speckenbütteler Park. Allerdings fordert der Gegner Eimsbütteler TV als Tabellenführer nicht gerade zu Jubelstürmen heraus. Am Sonntag (6. November, 13 Uhr) heißt das Duell somit „Erster gegen den Letzten“.
Dennoch bleibt Trainer Sasa Pinter wie immer positiv: „Ich hoffe auf Mut, Zuschauer und Punkte. Auch wenn wir die letzte Niederlage in Osnabrück mit einem umstrittenen Strafstoß sowie einem Platzverweis gegen Ansumana Barrow teuer bezahlen mussten.“
Die Bremerhavener fühlten sich um den allemal verdienten Zähler durch den Unparteiischen betrogen. Barrow war so aufgebracht, dass es ihm eine Rote Karte einbrachte. Da Aleksandr Oleshko (Sprunggelenk) sowie Andre Schwegler (Schulter) zudem verletzt ausfallen, werden diese drei Stammkräfte nur schwer zu ersetzen seien.
„Wir werden wieder alles in die Waagschale werfe, wie in Osnabrück. Warum sollten wir nicht dann endlich einmal den Platz mit einem Erfolgserlebnis verlassen“, gibt sich Pinter kämpferisch.