So setzten sich die Gastgeber aus dem Teutoburger Wald mit 86:80 (49:43) durch. Entscheidend war, dass die Eisbären nach dem gewonnen ersten Viertel (27:20) vor allem in der Verteidigung zu viele Geschenke verteilten.
„Wir haben im zweiten Viertel sieben Dreier kassiert, weil wir viel zu tief abgesunken sind und viel zu viel Platz gelassen haben. Die Spieler waren mit dem Kopf nicht da, das war total enttäuschend“, berichtete Maaß.
Acht Verteidigungssysteme versucht
Der Eisbären-Coach versuchte mit einem Griff in seine Trickkiste, dem Spiel noch einmal eine Wendung zu geben, und ordnete insgesamt acht verschiedene Verteidigungssysteme an. Das Ergebnis blieb aber übersichtlich, weil es seinen Spielern an Intensität und Konzentration mangelte.
Zudem agierte man ideenlos gegen Hagens Zonenverteidigung. „Das war ein enttäuschender Auftritt. Die Mannschaft ist zu Recht für diese Leistung abgestraft worden“, sagte Maaß. Am nächsten Samstag geht es zum letzten Spiel in diesem Jahr zur TSG Westerstede II (20.15 Uhr).
Regio-Eisbären: Florencia (24), Meyer (17), Baysalli (15), Kruhl (11), Felix Tschicaya (8), Touray (3), von Thun (2), Aberkane, Revell, Pfannenstiel.