Obwohl es für die Regio-Eisbären nach dem erreichten Klassenerhalt um nichts mehr ging, war Maaß alles andere erbaut über den Auftritt seiner Schützlinge, die das Schlussviertel mit 7:27 verloren.
„Das war wieder eine fürchterliche Phase mit gruseligen Abschlüssen. Alles, was wir vorher gut gemacht haben, wurde ignoriert. Das war einfach Schrott-Basketball“, ärgerte sich der Coach.
Nach 29 Minuten reißt der Faden bei den Eisbären
Dabei hatte seine Mannschaft die Begegnung lange dominiert und die Ausfälle von Luca Merkel und Ti-Zyooh Florencia gut weggesteckt. Nachdem die Gastgeber bereits in der ersten Halbzeit mit 15 Punkten geführt hatten (30:15, 13. Minute), bauten sie den Vorsprung nach dem Seitenwechsel sogar auf 19 Punkte aus (51:33, 25.).
Nach 29 MInuten deutete beim Stand beim 59:42 nichts auf eine Niederlage hin, aber bei den Eisbären riss anschließend komplett der Faden und sie kassierten einen 0:20-Lauf zum 59:62.
Schiedsrichter geben 33 Freiwürfe für Hagen
Zu dem gebrauchten Abend passte, dass die Schiedsrichter ihre Pfiffe sehr ungleich verteilten. Die Hagener durften sich über 33 Freiwürfe freuen, die Eisbären gingen nur fünfmal an die Linie. Das war recht ungewöhnlich. Im letzten Saisonspiel geht es am Sonntag um 16 Uhr in der Kolbhalle gegen die TSG Westerstede II.
Regio-Eisbären: Baysalli (21), Kruhl (17), von Thun (89), Felix Tschicaya (5), Ilinseer (4), Touray (4), Meyer (3), Pfannenstiel (2).