Die Regio-Eisbären benötigten etwas Anlauf, um der Verteidigung zur notwendigen Intensität zu finden. So ging das erste Viertel mit 27:21 an die Göttinger. Im Anschluss verteidigte das Maaß-Team aber deutlich besser und hatte einen Anteil daran, dass sich ein Spiel mit wenigen Punkten entwickelte.
Kurz vor Schluss steht es unentschieden
Nach dem Seitenwechsel holten die jungen Eisbären-Talente den Rückstand Stück für Stück auf. Zwei Minuten vor dem Spielende stand es 65:65, der Auswärtssieg war in greifbarer Nähe. Die Göttinger antworteten aber mit zwei Dreiern und revanchierten sich vor 250 Zuschauern für die 70:91-Hinspielniederlage.
Eisbären treffen falsche Entscheidungen
„Ich kann der Mannschaft eigentlich keinen Vorwurf machen. Sie hat einen hohen Aufwand betrieben und vom ersten Viertel abgesehen auf einem guten Niveau verteidigt. Aber in den entscheidenden Phasen treffen die Jungs oft die falschen Entscheidungen. Dafür werden wir von erfahreneren Mannschaften abgestraft“, erklärte Maaß.
Da mit dem Hagener SV und dem TSV Quakenbrück zwei Konkurrenten der Regio-Eisbären im Tabellenkeller ebenfalls verloren haben, sind die Chancen auf den Klassenerhalt weiterhin gegeben. Zumal die Bremerhavener noch vier Heimspiele zu bestreiten haben. Am Samstag, 2. März, ist Tabellenführer SC Rasta Vechta II in der Kolbhalle zu Gast (18 Uhr).
Regio-Eisbären: Baysalli (22), Meyer (13), Kruhl (12), von Thun (6), Felix Tschicaya (5), Ilinseer (5), Touray (5), Merkel (2), Revell, Pfannenstiel.