Die Regio-Eisbären unterlagen in der Kolbhalle mit 68:77 (45:36). „Es waren zwei Halbzeiten, wie sie unterschiedlicher nicht sein können“, wunderte sich Trainer Werner Maaß nicht zum ersten Mal über die Berg- und Talfahrten seiner jungen Mannschaft, die das erste Viertel mit 23:19 gewann.
Die Gastgeber spielten uneigennützig, trafen hochprozentig und ließen sich auch von einem kleinen Lauf der Hannoveraner zur 28:23-Führung nicht aus dem Konzept bringen (14. Minute). Zur Halbzeit hatten die Eisbären nach einem 22:8-Lauf mit neun Punkten die Nase vorne.
Ein weiteres Mal Lehrgeld bezahlt
Der Vorsprung wuchs zu Beginn der zweiten Halbzeit sogar auf zwölf Punkte (50:38, 22.), aber dann kam ein Bruch ins Eisbären-Spiel. „Es wurden schlechte Entscheidungen getroffen, viele wollten mit dem Kopf durch die Wand. Das nutzt eine erfahrene Mannschaft wie Hannover aus. Das war eine unnötige Niederlage. Wir haben ein weiteres Mal Lehrgeld bezahlt“, sagte Maaß, dessen Team den zweiten Durchgang mit 18 Punkten verlor.
Regio-Eisbären: Baysalli (26), Meyer (13), von Thun (12), Florencia (9), Kruhl (4), T. Merkel (2), Revell (2), Felix Tschicaya, Pfannenstiel, Simson.