Als Jüngste trat Lia Herzfeldt (2010) erstmals bei diesen Titelkämpfen an und schlug über 50 m Rücken als Zwölfte an. Im stark besetzten Jahrgang 2008 mit einer sehr schnellen Zeit von 0:32,79 min erreichte Maryella Monsees hier den zehnten Platz. Sarah Wessalowski ergatterte dann im Jahrgang 2007 als Drittplatzierte die erste Medaille in 0:32,03 min.
Herausragend war der Start ihrer 19-jährigen Schwester Sabrina Wessalowski, die trotz Abiturprüfungen als Titelverteidigerin über 50 m Rücken antrat. Sie qualifizierte sich als Vorlaufschnellste für das Finale und wurde erneut Norddeutsche Meisterin über diese Distanz.
Neue persönliche Bestzeiten
Über 200 m Rücken freuten sich Maryella Monsees und Lia Herzfeldt über schnelle Zeiten mit Top Ten Platzierungen. Mit einer Bestzeit von 0:35,69 min erreichte Ann-Kathrin Krägelin über 50 m Brust in der Juniorenwertung Platz sechs.
Auch am zweiten Tag zeigten sich die Talente über die Rückenstrecken sehr gut aufgestellt: Neben einem sehr guten fünften Platz über 100 m von Lia Herzfeldt, blieb Sarah Wessalowski als erneut Drittplazierte mit 1:09,97 knapp unter der 1:10 min-Marke. Für Maryella Monsees blieb die Zeitmessung über 50m Freistil bei 0:30,02 min stehen, während Jella Belgardt mit neuer persönlicher Bestzeit mit 0:29,70 min anschlug. Schnellste OSC-Sprinterin dieser Strecke ist Marijam Barry, die 0:28,98 min erreichte, während Ann-Kathrin Krägelin fast zeitgleich mit 0:29,02 min anschlug.
Starke Auftritte auch in den Staffeln
Ein besonderes Erlebnis waren die Staffeleinsätze für Trainer und Aktive. Laute Anfeuerungen machten die Atmosphäre sehr intensiv: Marijam Barry, Maryella Monsees, Jella Belgardt und Sarah Wessalowski kamen als junges Team der 4x100 m Freistil-Staffel als Fünfte in dem stark besetzten Feld an. Mit gleichem Einsatz und Platzierung gelang auch der Lagenstaffel in der Besetzung Sarah Wessalowski, Ann-Kathrin Krägelin, Jella Belgardt und Marijam Barry ein eindrucksvoller Abschluss der Titelkämpfe.
