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Die OSC-Fußballer verloren mit 4:5 (3:3) und treten somit in der Bremen-Liga auf der Stelle. Trainer Björn Böning musste auf seine beiden Stamm-Innenverteidiger verzichten und mit Niklas Griesmeyer seinen zweiten Torwart zwischen die Pfosten stellen. „An Niklas lag es aber nicht, dass wir die Gegentreffer kassiert haben. Das war einfach kollektiv schlecht verteidigt. Das ist unsere Achillesferse momentan. Aufbaufehlern folgten regelmäßig Konter, die zu Toren führten. Da sind wir einfach nicht hinterhergekommen. Nach dem 2:0 wurde scheinbar der Sieg innerlich abgehakt“, zog Böning Bilanz. Ein Abstaubertreffer von Yagmur Horata (6. Minute) eröffnete den Torreigen. Nach einem Foul gegen Mechak Nankishi verwandelte Marcel Wagner den fälligen Strafstoß zum 2:0 (8.). Unbekümmert in der Defensive, kassierten die „Olympischen“ das 2:1 (21.) von Pascal Petersen, dem zwei Minuten später Mark Abila das 2:2 folgen ließ. Ein erfolgreiches Solo von Marvin-Osaze Wema (29.) sorgte erneut für die OSC-Führung. Routinier Manuel Carrilho markierte den 3:3-Pausenstand (37.). Für die Zuschauer im Nordseestadion war es interessant, für beide Trainer eher aufregend zwischen Himmel und Hölle. Mehmet Ari bediente Horata nach dem Seitenwechsel zum 4:3 (58.). Das musste jetzt doch reichen. Aber weit gefehlt: Petersen stand alleingelassen vor Griesmeyer, erzielte das 4:4 (63.). Als Keisuke Morikami (80.) auch noch der Siegtreffer für die „Pusdorfer“ gelang, war der OSC am Boden zerstört.
OSC: Griesmeyer - Ari, Hoeder, Mfumu, Sablotny (87. Schwitzer), Wagner, Horata, Onwuzo (87. Akpinar), Wazneh (87. Guglielmi), Wema (67. Dombe), Nankishi
Tore: 1:0 (6.) Horata, 2:0 (8./Elfmeter) Wagner, 2:1 (21.) Petersen, 2:2 (23.) Abila, 3:2 (29.) Wema, 3:3 (37.) Carrilho, 4:3 (58.) Horata, 4:4 (63.) Petersen, 4:5 (80.) Morikami.
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