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Nächtliche Ausflüge in die Sonne – warum der Winter im Cuxland endlos erscheint

Während die meisten von uns unter dicken Decken schlummern, baden anderswo die Menschen in der Sonne. Irgendwie ist das ungerecht.

Schoener

Schon aus dem Fenster geguckt? Regnet es bereits? Und was macht der Sturm? Pustet er kräftig ums Eck? Das Wetter in diesen Tagen ist wenig anheimelnd. Trüb zumeist. Winter halt. Und weil ich zu denen gehöre, die lieber die Sonne sehen und darüber hinaus gern Tennis spiele, schaue ich mir in diesen Nächten oft die Australian Open an. In Melbourne, wo sich Alcaraz, Djokovic und Zverev die Bälle um die Ohren schlagen, während die meisten in unseren kalten Breiten unter dicken Decken schlummern, herrschen 30 Grad. Sommer halt. Auch die Menschen in Südafrika genießen den Tag bei 27 oder 28 Grad, wenn sie können. Die Malediven im Indischen Ozean bestechen mit gleichbleibend sommerlichen 30 bis 32 Grad. Da können wir hier „oben“ im Cuxland nur vor Neid erblassen (was aufgrund des fehlenden Sonnenlichts übrigens nicht schwerfällt). In Gedanken bin ich auf der Reise in wärmere Gefilde. Oder irgendwann vor dem Fernseher eingeschlafen. Australian Open hin, Sonne her - der nächste Arbeitstag kommt bestimmt. Auch im Winter.

Andreas Schoener
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