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Nächste schwere Herausforderung wartet auf Kickboxer Pascal Schroth

Kickboxprofi Pascal Schroth lässt sich nicht unterkriegen. Der gebürtige Bremerhavener, der jetzt auf der thailändischen Trauminsel Koh Phangan lebt, will nach der WM-Niederlage gegen den Brasilianer Thiago Teixeira nach einem neuen Titel greifen.

Pascal Schroth - hier mit seiner Verlobten Aldis und den beiden Kindern - bereitet sich in Thailand auf die nächste Aufgabe vor.

Pascal Schroth - hier mit seiner Verlobten Aldis und den beiden Kindern - bereitet sich in Thailand auf die nächste Aufgabe vor. Foto: privat

Schroth hatte zuletzt in der Gewichtsklasse bis 72,5 Kilogramm (Verband WKU) gekämpft. Jetzt geht es eine Stufe runter. Der 29-Jährige hat den WM-Titel bis 70 Kilogramm im Visier. Den will er sich am 18. Februar in Deutschland angeln.

In München trifft er auf den amtierenden Weltmeister Edi Shehaj. Der Albaner ist ein bulliger, gefürchteter Fighter. Er hat seinen Titel bereits dreimal erfolgreich verteidigen können. Jetzt wartet Schroth.

„Ich starte eine Gewichtsklasse tiefer, weil sie besser zu meinem Körpergewicht von 72 Kilo passt“, sagt Schroth.

Bislang hatte es der Wahl-Thailänder oft mit Kämpfern zu tun, die zum Teil schwerer als 78 oder sogar 80 Kilo waren. Die mussten dann zwar in den Tagen vor den WM-Duellen etliche Kilos loswerden, verfügten aber über mehr Masse als „The German“ aus Bremerhaven. „Das ist schon ein erheblicher Vorteil für meine Gegner gewesen“, meint Schroth.

WM-Kampf steigt in der Kleinen Olympiahalle

Den WM-Kampf gegen den Albaner Shehaj hat Schroths Manager Mladen Steko eingetütet. Das Duell wird im Mittelpunkt der Fight Night in der Kleinen Olympiahalle in München stehen. Tickets gibt es im Internet.

Matthias Berlinke
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