Da bei Werders Bundesliga-Reserve gleich drei Stammspieler fehlten, hatten die Land Wurster relativ leichtes Spiel. Dabei versetzten sie den Bremern gleich im ersten Doppel einen gewaltigen Schock, als Marvin Schlicker und Ersatzspieler Frank Stoldt (für den fehlenden Lenard Budde) sensationell gegen Werders Paradedoppel Dörr-Kling/Beelmann gewannen und damit den Grundstein zum Gesamtsieg legten.
In den Einzeln mussten sich nur Peter Frick (nach 2:1-Satzführung gegen den ehemaligen Zweitligaspieler Stefan Dörr-Kling) und Frank Stoldt (gegen Chatzoglou) geschlagen geben. Ganz starke Leistungen zeigten Marvin Schlicker und Neuzugang Daniel Reifschneider, der zuerst im Duell zweier Bremerhavener Christoph Bauer und dann auch Dirk Lüßen mit seinem variablen Abwehrspiel zur Verzweiflung brachte.
Ergebnisse: Dörr-Kling/Beelmann – Schlicker/Stoldt 1:3 Sätze, Lüßen/Bauer – Frick/Marjasov 1:3, Chatzoglou/Hadj-Bashiri – Reifschneider/Hamm 3:1, Dörr-Kling – Frick 3:2 (11:6 im 5. Satz), Beelmann – Schlicker 0:3, Lüßen – Marjasov 0:3, Bauer – Reifschneider 1:3, Chatzoglou – Stoldt 3:1, Hadj-Bashiri – Hamm 1:3, Dörr-Kling – Schlicker 0:3, Beelmann – Frick 0:3, Lüßen – Reifschneider 1:3.