Außer Deutschland wohnen in dem Hotel auch noch die Teams von Litauen und Finnland. Sie haben inzwischen ebenfalls Kritik geäußert. Aber: Alle drei Teams haben sich für das Viertelfinale qualifiziert. Auch wenn die Unterkunft offenbar nicht den Ansprüchen entspricht - sportlich scheint sie eher ein gutes Omen zu sein.
Der Weltmeister hatte sich nach dem Umzug aus dem finnischen Tampere in die lettische Hauptstadt über das Hotel beschwert. Für Unmut beim deutschen Team sorgen der Lärm, da das Hotel direkt an einer mehrspurigen Hauptverkehrsstraße gelegen ist, und die Qualität der Verpflegung. Zudem liegt die Unterkunft auf der Westseite des Daugava-Flusses und nicht in der beliebten Altstadt Rigas. Für den sportlichen Erfolg nehmen die Korbwerfer aber auch das in Kauf.