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Lieber Erfolg statt Luxus bei der Basketball-EM

Die deutschen Basketballer müssen bei der EM-Endrunde in Riga im ungeliebten Team-Hotel bleiben. Klingt blöd - könnte sich aber noch als Clou erweisen.

Lieber Erfolg statt Luxus bei der Basketball-EM

Außer Deutschland wohnen in dem Hotel auch noch die Teams von Litauen und Finnland. Sie haben inzwischen ebenfalls Kritik geäußert. Aber: Alle drei Teams haben sich für das Viertelfinale qualifiziert. Auch wenn die Unterkunft offenbar nicht den Ansprüchen entspricht - sportlich scheint sie eher ein gutes Omen zu sein.

Der Weltmeister hatte sich nach dem Umzug aus dem finnischen Tampere in die lettische Hauptstadt über das Hotel beschwert. Für Unmut beim deutschen Team sorgen der Lärm, da das Hotel direkt an einer mehrspurigen Hauptverkehrsstraße gelegen ist, und die Qualität der Verpflegung. Zudem liegt die Unterkunft auf der Westseite des Daugava-Flusses und nicht in der beliebten Altstadt Rigas. Für den sportlichen Erfolg nehmen die Korbwerfer aber auch das in Kauf.

Mareike Scheer

Reporterin

Mareike Scheer ist gebürtige Bremerhavenerin und hat an der Deutschen Sporthochschule in Köln Sportwissenschaften mit Schwerpunkt Medien und Kommunikation studiert. Seit Juli 2019 arbeitet sie in der Sportredaktion der NORDSEE-ZEITUNG und ist Expertin für Eishockey und Reitsport.

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