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Leher TS geht als Favorit ins Seestadtderby

Die Landesliga-Fußballer aus der Seestadt sind auf der Zielgeraden im Sportjahr 2024. Am Sonntag steht ab 13 Uhr das Derby zwischen dem FC Sparta und LTS im Brennpunkt. Der Tabellenführer will beim Aufsteiger ungeschlagen bleiben.

von Volker Schmidt 28. November 2024

An der Pestalozzistraße steigt am Sonntag das Derby zwischen dem FC Sparta und der Leher TS. Foto: Hartmann

Im letzten Seestadt-Derby war die Elf von Trainer Sasa Pinter beim 1:1 beim TuSpo Surheide mit einem blauen Auge davongekommen. Da der ATSV Sebaldsbrück sein Nachholspiel beim SC Weyhe mit 11:2 gewann, braucht die ELF aus dem Speckenbütteler Park einen Teilerfolg, um im letzten Vorrundenspiel den Platz an der Sonne verteidigen zu können.

„Wir haben mit dem dritten Derby das letzte Spiel vor der Winterpause vor der Brust und wollen das unbedingt gewinnen und die Hinserie erfolgreich und positiv ab-schließen“, berichtet Pinter. Der muss auf Fardin Azizi (Sprunggelenkverletzung) verzichten. Kleine Fragezeichen stehen hinter Ali Moussa und Azad Gökdogan. „Wir fühlen uns trotzdem gewappnet“, so Pinter.

Personelle Situation beim Aufsteiger weiter angespannt

Beim FC Sparta bleibt die personelle Situation wie in den vergangenen Wochen angespannt. Das macht die Aufgabe nach den beiden Niederlagen gegen die Topteams aus Sebaldsbrück (0:4) und Schwachhausen (0:3) gegen den Spitzenreiter nicht einfacher.

Dennoch ist Trainer Yusuf Sahin zuversichtlich: „Da es ein Derby ist, wird es ein anderer Auftritt als zuletzt werden. Da bin ich mir sicher“, betont Sahin, der im Ausland ist und von seinem Co-Trainer Ekin Durmaz vertreten wird. Seine Mannschaft habe als Klassenneuling nichts zu verlieren. „Das gilt nur für LTS. Ich habe meinen Jungs gesagt, dass sie Spaß am Derby haben sollen und für eine Überraschung sorgen können“, so der FC-Coach, der mit seiner Mannschaft die Hin-unde zumindest mit Platz zehn beenden kann.

Wulsdorf muss beim SC Borgfeld ran

Am Sonntag um 15.30 Uhr ist die TSV Wulsdorf auf dem kleinen Kunstrasenplatz beim SC Borgfeld gefordert. „Stürmer Christopher Taylor haben wir immer auf dem Schirm. Borgfeld hat sich nach schlechtem Saisonstart gesteigert und auf Platz sechs geschossen. Unsere Verletztenliste hat sich mit Malte Klockmann (Außenbandriss) und Rene Tüsshoff (Handbruch) nach der 3:4-Niederlage gegen Buntentor weiter verlängert. Dennoch werden wir uns kämpferisch geben“, betont TSV-Coach Lukas Kretschmann.

Der steht mit seiner Mannschaft vor einer Doppelbelastung, da am Dienstag noch das Lokalderby beim TuSpo Surheide auf dem Terminkalender steht. Die Surheider von Spielertrainer Angelo Pauls stehen am Sonnabend um 15 Uhr beim 1. FC Burg vor einer unangenehmen Aufgabe.

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