Für die Mannschaft von Trainer Michael Bollhöfer und Co-Trainer Tom Wesche endet gegen 19.45 Uhr endgültig der Höhenflug der vergangenen Jahre mit den Aufstiegen von der Landes- bis in die 4. Liga.
Bollhöfer blickt stolz auf das Erreichte zurück. „Das ist klasse, wie sich die Jungs weiterentwickelt haben. Es macht riesig Spaß, diese junge Mannschaft zu trainieren. Es wird sich nach dem Abstieg in die Oberliga nichts ändern. Der TV Schiffdorf bleibt der TV Schiffdorf. Ich denke, die Mannschaft hat Hunger auf mehr. Es gibt Schlimmeres, als in der kommenden Saison in der Handball-Oberliga-Nordsee spielen zu dürfen“, blickt der Cheftrainer positiv in die Zukunft.
Für Fredenbeck geht es um die Meisterschaft
Das Hinspiel verloren die Schiffdorfer Anfang des Jahres nach großem Kampf mit 28:30. Der Druck im Meisterschaftskampf liegt beim Ex-Bundesligisten und Tabellenzweiten vom VfL (41:9-Punkte), der gewinnen und auf eine Auswärtsniederlage der HSG Varel (42:8) zwei Stunden später beim Achten MTV Vorsfelde hoffen muss. Aufgestiegen sind bereits beide Topteams in die 3. Liga.
„Wir werden uns wie immer wieder etwas einfallen lassen. Ich traue meinen Jungs alles zu“, betont Bollhöfer vor dem Saisonfinale. Nach dem letzten Heimspiel der Saison wollen die Schiffdorfer wie immer mit ihren treuen Fans feiern. Der zukünftige Kader wird sich kaum verändern.