Vermischtes
Klima-Aktivisten färben Donaukanal in Wien grün
Das Wasser schimmerte in einer außergewöhnlichen Farbe. Dahinter steckt das Bündnis Extinction Rebellion. Aber wieso?

Zu Mittag blockierte eine Gruppe Aktivisten die Salztorbrücke in der Wiener Innenstadt und färbte den Donaukanal grün.
Foto: Unbekannt/EXTINCTION REBELLION ÖSTERREICH/APA/dpa
Aus Protest gegen eine Konferenz der Gasindustrie in Wien haben Aktivisten heute einen Abschnitt des Donaukanals grün gefärbt. Verwendet worden sei das unschädliche Uranin, ein Fluoreszenzfarbstoff, teilte das Bündnis Extinction Rebellion mit. Einige Dutzend Aktivistinnen und Aktivisten blockierten zudem eine Brücke über den Kanal.
Wir haben heute ein Zeichen gegen die kommende #EuropeanGasConference in #Wien gesetzt.
— Extinction Rebellion Austria #StopEcocide (@XRebellionAT) March 25, 2023
Wir kämpfen gegen das #Greenwashing der Gasindustrie und fordern ein sofortiges Ende der Gasverbrennung und ein klares Nein zur Erschließung neuer Gasquellen.#BlockGas #PowerToThePeople pic.twitter.com/Jowz5pB3s2
Das Bündnis hatte Menschen aus ganz Europa zur Teilnahme an Protestaktionen in Wien über die kommenden Tage aufgerufen. Die Proteste richten sich gegen die Gasindustrie und ihre hohen klimaschädlichen CO2-Emissionen. Die dreitägige Konferenz beginnt am Montag. Eines der Themen sei die neue Rolle von Flüssiggas im Energiemix, hieß es auf der Webseite.