An der Seite ihrer Partnerin Christine Lübbe schaffte die Spielerin des ESC Geestemünde nach vier Siegen den Einzug ins Finale, das die französische Kombination Collette Le Corvec/Martine Pontille mit 3:0 (11:6, 11:7, 11:8) für sich entscheiden konnte. Anfang des Jahres hatte Karin Flemke mit Christine Lübbe Bronze bei der Senioren-WM in Oman gewonnen. Im Einzel schied sie im Achtelfinale gegen mit 0:3 die Britin Janet Brown aus.
Freia Runge verpasst knapp das Halbfinale
Der TSV Lunestedt war gleich mit elf EM-Teilnehmern in Norwegen vertreten. Freia Runge (AK 65) schaffte es im Doppel mit Sabine Hänert ins Viertelfinale, wo gegen ein deutsch-schweizerisches Duo in 1:3 Sätzen das Aus folgte. Im Einzel verpasste Freia Runge gegen Sonia Milic knapp das Halbfinale. Die Italienerin Milic setzte sich mit 3:2 (9:11, 11:8, 9:11, 11:5, 11:7) durch. „Wir haben in einer Art olympischem Dorf gewohnt und waren in fünf Minuten in der Halle. Das war alles gut organisiert“, lobte Freia Runge die norwegischen Gastgeber.
Ingeborg Runge-Spreen (AK 70) schaffte es in der Trostrunde bis ins Halbfinale, wo sie an einer Schwedin scheiterte. Auch im Doppel erreichte sie mit Gisela Hansen das Halbfinale der Trostrunde und schied dort gegen zwei Estinnen aus. Rüdiger Runge (AK 65) gewann im Einzel drei Spiele, unterlag dann in der Runde der besten 32 einem Kroaten. An der Seite seines Lunestedter Vereinskameraden Harald Fuhrmann lief es genauso: Nach drei Siegen folgte das Aus in der Top32-Runde. Im Einzel schied Fuhrmann in der dritten Runde gegen einen Kontrahenten aus Ungarn aus.
Ronald Schlüter verliert gegen einen Polen
Volkmar Runge (AK 70) erreichte im Einzel und im Doppel mit dem Rumänen Cristian Cristescu jeweils die dritte Runde. Der Lunestedter Volkmar Raudszus (AK 50) scheiterte in der Runde der besten 32 an einem Dänen. Im Doppel schied er an der Seite seines Vereinskollegen Thorsten Winter im Sechzehntel-Finale gegen ein schwedisches Duo aus. Im Einzel wurde Winter in der Top32-Runde von einem Polen bezwungen. Ronald Schlüter (AK 50) feierte vier Siege im Einzel, ehe ihn gegen einen Polen das Aus im Sechzehntelfinale traf. Gemeinsam mit seinem TSV-Kollegen Harald Becker trat Schlüter im Doppel an und brachte es bis in die Top32-Runde. Ulrike Horstmann (AK 55) schied im Einzel in der Trostrunde aus, ebenso im Doppel mit Heike Kelch.
Robert Müller schafft es in die Top32-Runde
Vom TSV Bederkesa hatte sich Robert Müller (AK 60) auf den Weg nach Sandefjord gemacht. Der WM-Teilnehmer strich im Einzel in der Top64-Runde gegen einen Spanier die Segel. Im Doppel erreichte er an der Seite von Klaus Kramer die Top32-Runde, wo gegen eine französische Kombination Endstation war.
Den ältesten Teilnehmer aus der Region, Walter Androssow aus Lunestedt, erwischte es im Halbfinale der Trostrunde, er unterlag in drei Sätzen einem Slowaken. Im Doppel war mit Partner Martin Ebli im Sechzehntelfinale Schluss.