Die Schützlinge der Trainer Frank Bendiks und Lutz Habermann konnten die HSG Schwanewede/Neuenkirchen noch vom Thron stoßen, da sich die punktgleiche HSG in den letzten vier Partien zwei Niederlagen leistete. Nach dem Schlusspfiff gab es doppelten Grund zur Freude, da Erik Habermann nach 17 Feldtoren und drei verwandelten Siebenmetern auch Torschützenkönig der Liga wurde. „Darauf haben die Jungs bis zur Schlusssirene hingearbeitet“, berichtet Trainer Lutz Habermann.
Erik Habermann wird Oberliga-Torschützenkönig
Erik Habermann und Benjamin Coordes, die mit einem Doppelspielrecht für den A-Jugend-Zweitligisten VfL Horneburg auflaufen, erzielten 39 der 54 Tore. Habermann warf in 17 Partien insgesamt 203 Tore; Coordes rangiert mit 150 „Buden“ auf Platz sieben, Mannschaftskollege Tjark Brüns (103) auf Rang 13 der Oberliga-Torjägerliste. „Wir haben auch leicht geschwächelt. Da wir aber gegen Schwanewede/Neuenkirchen mit 30:29 gewonnen und im Rückspiel 27:27 gespielt haben, sind wir für mich verdienter Meister geworden“, meint Lutz Habermann. Die erfolgreiche Mannschaft wird sich altersbedingt auflösen.
Duo spielt mit Horneburg in der Aufstiegsrunde
Dafür geht für Erik Habermann und Coordes die Saison beim Zweitliga-Herbstmeister des VfL Horneburg weiter, der sich bereits für die Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga qualifiziert hat. Der Zweitliga-Nord-Meister spielt gegen den Süd-Meister das deutsche Pokalfinale aus.
HSG Geestland: Fabian Peters, Saage (1) – Erik Habermann (20), Coordes (19), Brüns (5), Tammo Peters (4), Gerdes (2), Veiser (1), Berghorn (1), Franke (1), Engel, Bach.