Mit dem ersten „Dreier“ nach sechs Spielen ohne Sieg hatte sich die Elf von Trainer Max Janßen Luft im Abstiegskampf verschafft. Ein weiterer Erfolg gegen die Hamburger wäre der nächste Schritt zum Klassenerhalt machen.
USC Paloma steht in Bremerhaven unter Druck
Die Gäste rangieren derzeit dank der besseren Tordifferenz gegenüber dem VfB Oldenburg auf dem drittletzten Tabellenplatz und müssen am Mecklenburger Weg gewinnen, um im „Geschäft“ zu bleiben. Die Bremerhavener haben nach dem Sieg in Weyhe mit 21 Zählern sieben Punkte mehr auf dem Konto als der USC, der bei vier Regelabsteigern unter Druck steht.
Dem JFV gehen die Innenverteidiger aus
Coach Janßen erwartet ein enges Match. „Wir wollen gewinnen, aber es wird schwierig. Der Sieg in Weyhe hat den Jungs gutgetan. Das merke ich im Training. Alles fühlt sich einfacher an“, berichtet der JFV-Trainer, der auf Kapitän und Innenverteidiger Irmin Donlic (5. Gelbe-Karte) verzichten muss. Dafür dürfte Tom Vollberg in die Startformation rücken, der nach seiner Einwechslung beim wichtigen 2:0-Auswärtssieg einen starken Eindruck hinterlassen hat. Innenverteidiger Korhan Zeytünlü brummt weiter seine Rotsperre ab. Dafür dürfte wieder Louis Strohmidel auflaufen.
Die Konstellation ist günstig für Janßens Team
Mit einem Heimsieg könnte sich der JFV weiter von den Abstiegsrängen entfernen, da die Mitkonkurrenten im Tabellenkeller vor schwierigen Hürden stehen. Nun gilt es, in den beiden kommenden Heimpartien möglichst sechs Punkte einzuspielen. „Der Spieltag spricht für uns, aber wir müssen bodenständig bleiben“, warnt Janßen seine Nachwuchsfußballer.