Die JFV-Talente sind nach dem wichtigen Auswärtssieg beim Schlusslicht VfB Oldenburg (2:0) heiß auf weitere Erfolgserlebnisse. „Wir wollen den zweiten Sieg in Folge und dann mit 13 Punkten ein kleines Ausrufezeichen setzen. Die Jungs haben nach dem Sieg in Oldenburg und den Testspielen in Hamburg gegen den Harburger SC und Lüneburg weiteres Selbstvertrauen gewonnen. Auch die Spieler, die nicht regelmäßig in der Startformation stehen“, sieht Trainer Max Janßen eine Weiterentwicklung seiner Nachwuchskicker.
Lob für Linksverteidiger Maxim Neyfeld
Wie bei Maxim Neyfeld, der als Linksverteidiger in Oldenburg einen guten Eindruck hinterließ. „Maxim ist von der Leher TS zu uns gewechselt und hat sich zum Stammspieler entwickelt. Beim VfB hat er stark gespielt“, lobte der JFV-Coach seinen Kicker stellvertretend für viele andere Spieler.
Die Gäste aus Hannover haben sich mit einem 3:1-Heimsieg gegen Werder Bremen auf Platz vier geschossen, gegen die der JFV vor drei Wochen im Landesderby hoch mit 1:5 verloren hatte. Dennoch sieht Janßen seine Elf gegen die 96er nicht chancenlos, die sich bereits Ausrutscher wie beim 2:3 beim JFV Weyhe-Stuhr geleistet haben.
Konkurrenten aus dem Tabellenkeller warten
Nach den beiden Testspielen am Dienstag in Hamburg hatte der JFV-Coach seinen Jungs zwei freie Tage gegönnt, um für die kommenden knackigen Aufgaben frisch zu sein. Nach dem Hannover-Spiel geht es gegen den VfB Lübeck und den SV Curslack-Neuengamme zu sein, die wie die Bremerhavener bei vier Regelabsteigern um jeden Zähler im Kampf um den Klassenerhalt verlegen sind. Danach stehen Anfang Dezember noch die beiden letzten Pflichtspiele beim VfL Wolfsburg und Hamburger SV im Sportjahr 2023 an.