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JFV Bremerhaven hat gegen Tabellenführer Wolfsburg nicht den Hauch einer Chance

Nichts zu gewinnen gab es für die U15-Kicker des JFV Bremerhaven in der Regionalliga beim Tabellenführer VfL Wolfsburg. Das Team von Trainer Max Janßen verlor nach Defensivschwächen in der VW-Stadt glatt mit 0:4 (0:2).

JFV Bremerhaven

Muss nach vier Spielen nun gegen Wolfsburg einen Dämpfer hinnehmen: der JFV Bremerhaven um Mahdi Srour (links). Foto: Arnd Hartmann

„Uns war klar, dass nach vier erfolgreichen Partien (drei Siege und ein Remis) einmal ein Dämpfer kommen wird. Heute war nichts zu machen, da der VfL von der ersten Minute an die Spielkontrolle übernommen hatte. Deshalb haben wir verdient verloren“, fasste Janßen die Saisonniederlage gegen die Gastgeber zusammen. Bereits zum Saisonauftakt hatten die Wolfsburger mit einem 5:1-Erfolg die Oberhand gegen die Bremerhavener nach einem 0:1-Pausenrückstand behalten.

Vor allem bei Eckbällen sahen die Bremerhavener nicht gut aus und mussten drei Gegentore nach Standards zum 0:2, 0:3 und 0:4 hinnehmen. Beim 0:1 agierte JFV-Keeper Hoppe unglücklich. Er konnte einen Freistoß von der Strafraumgrenze nur zur Seite abwehren und Iwuala traf im Nachschuss zum 1:0 für den Bundesliganachwuchs.

Tabellenplatz sechs trügt

Mit dem Heimsieg konnten die Jung-Wölfe ihren Vorsprung zum FC St. Pauli auf drei Punkte ausbauen, während die Seestädter kurz vor der Winterpause den Blick auf die vier Abstiegsränge richten müssen. Der momentane Platz sechs trügt, da die Konkurrenz teilweise zwei Spiele weniger auf dem Konto hat.

Am Sonnabend stellt sich der Tabellenfünfte Hamburger SV am Mecklenburger Weg vor. Dann will der JFV aus den Fehlern lernen.

Die restlichen Partien mussten witterungsbedingt abgesagt werden.

JFV Bremerhaven U15: Hoppe – Strohmidel (41. Neyfeld), Donlic, Zeytünlü, Souleman – Vollberg, Güney (61. Döscher), Wendt, Sincar (51. Lager), Srour (51. Cimen), Ahmed Atilgan (61. Päper).

Tore: 1:0 (21.) Princewill Chisom Iwuala, 2:0 (29.) Elias Hernandez-Soler, 3:0 (37.) Dima Pasjura, 4:0 (51.) Fynn-Luca van der Vorst.

Volker Schmidt
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